Etliche Wirtschaftsvertreter in den USA plädieren dafür. Dass DACA-Programm fortgesetzt wird. Präsident Donald Trump hat die Ankündigung zur Frage des Bleiberechts für Kinder von illegalen Einwanderern in den USA die ebenfalls "Dreamers" genannt werden, erneut aufgeschoben.
Zugleich richten sich die Unterzeichner auch an den Kongress den bereits seit 16 Jahren diskutierten Dream Act oder eine vergleichbare Regelung zu verabschieden.
Mit dem Dream Act könnte in den USA aufgewachsenen gut integrierten Migranten eine permanente Aufenthaltserlaubnis oder eine Einbürgerung gewährt werden.
Über das 2012 von Ex-Präsident Barack Obama eingeführte Regierungsprogramm Deferred Action for Childhood Arrivals (DACA) können die Kinder illegal Eingewanderter zumindest zeitlich befristete Erlaubnisse erhalten, in den USA zu studieren und zu arbeiten. Derzeit profitieren rund 800․000 in den USA aufgewachsene Migranten von dieser Regelung die sie vor der Abschiebung in das Heimatland ihrer Eltern schützt.
Nach entsprechenden Ankündigungen vor einigen Wochen war erwartet worden, dass Trump am gestrigen Freitag das Auslaufen dieses Programms bekanntgibt. Seine Sprecherin Sarah Sanders erklärte am Freitag auf Nachfrage im täglichen Pressebriefing aber nur der Präsident liebe die Menschen. Er wolle ein System schaffen; das legale Immigration fördere und der Wirtschaft und den amerikanischen Arbeitern nütze. An den Details zu diesem Thema arbeite die Regierung noch. Trump werde am kommenden Dienstag eine Erklärung hierzu abgeben.
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