
Im Vorfeld der IFA hat Dell seine eigene VR-Brille namens Visor vorgestellt. Die Brille nutzt die Plattform Windows Mixed Reality von Microsoft und benötigt kein externes Tracking.
Jetzt hat Dell eine neue VR-Brille angekündigt die auf Basis von Windows Mixed Reality entwickelt wurde. Die Namensgebung ist allerdings etwas irreführend: Dells Visor ist eine reine VR-Brille wie Oculus Rift oder HTC Vive, kein AR-Gerät wie Microsofts Hololens.
Die Visor lässt sich mit einem Band auf die Stirn schnallen und mit einem Rädchen feinjustieren. Das Headset lässt sich außerdem vorne hochklappen ? man kann also zwischendurch in die Realität zurückkehren ohne die Brille komplett absetzen zu müssen. Dells VR-Headset wird per HDMI oder USB an einen PC mit Windows verbunden.
Als Windows-Mixed-Reality-Gerät funktioniert Dell Visor ohne externes Positionstracking. Stattdessen sitzen innerhalb des Headsets Kameras die welche Position des Trägers im Raum bestimmen sollen. Spezielle Controller gibt es nicht die Visor funktioniert mit den VR-Bewegungscontrollern von Microsoft.
Quelle: Microsoft / WIndows
Die Dell Visor wird im Rahmen der Microsoft-Konferenz auf der IFA am 1․9. gezeigt. Der US-Preis liegt bei 360 US-Dollar. Neben Dell arbeiten Unternehmen wie Acer, Asus, HP und Lenovo ähnlich wie an VR-Brillen auf Basis von Windows Mixed Reality arbeiten.
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