
Activision Blizzard ist ein hochkarätiger Anbieter von Videospielen und hat mit beliebten Titeln wie "Call of Duty", "World of Warcraft" und "Diablo" großen Erfolg. Ursprünglich sollte die zentrale Online-Plattform des Unternehmens einen komplett neuen Namen erhalten, allerdings nun hat Blizzard entschieden, den Namen "Battle.net" beizubehalten.
Der Spielehersteller Blizzard will Battle.net die Online-Plattform für Spiele wie "World of Warcraft" oder "Overwatch", nun doch nicht umbenennen. Stattdessen soll im Namen & Logo des Dienstes nur die Marke "Blizzard" hinzugefügt werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Battle.net wurde Ende 1996 mit der Veröffentlichung von "Diablo" ins Leben gerufen und dient dem Hersteller seither als Plattform für Multiplayer, Rechtemanagement und Online-Vertrieb.
Neues Schema
Im September 2016 hatte Blizzard angekündigt, den Begriff "Battle.net" im Zuge der Vereinheitlichung der Markenwelt künftig nicht weiterhin zu verwenden. Stattdessen solle der Dienst dem gleichen Namensschema wie etwa "Blizzard Voice" oder "Blizzard Streaming" unterworfen werden. Blizzard hatte die Änderungen mit der möglichen Verwirrung erklärt die zwei Marken bei den Nutzern verursachten.
"Zentrales Nervensystem"
Jetzt rückt Blizzard immerhin so weit von diesen Plänen ab, dass "Battle.net" seinen Namen behalten darf. Um der möglichen Verwirrung entgegenzuwirken, wird jetzt "Blizzard Battle.net" daraus. "Battle.net ist das zentrale Nervensystem für Blizzard-Spiele", erklärt das Unternehmen. "Die Technik stand nie zur Debatte jedoch nachdem wir noch einmal über den Markenwechsel nachgedacht und eure Rückmeldungen angehört haben, sind wir zu der Überzeugung gekommen, dass ebenfalls der Name bleiben sollte."
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