Vielfältige Prozessoren in der Intel Compute Card

Intel Compute Card mit Prozessoren von Celeron bis Core i5

Die Intel Compute Card ist ein kompaktes Rechenmodul, das ohne Lüfter auskommt und eine Größe ähnlich einer Kreditkarte hat. Ab August wird es mit verschiedenen Prozessoren angeboten, angefangen bei Celeron Dual-Core bis hin zu Core i5-7Y75. Neben dem Prozessor verfügt das Modul über 4 GByte RAM und eine 128-GByte-SSD.


Zunächst kommen vier Varianten: Je zwei mit Apollo-Lake-SoCs (Celeron N3450, Pentium N4200) und mit Kaby-Lake-Y-Chips (Core m3-7Y30, Core i5-7Y75).

Die begrenzte Kühlung ? Compute Cards leiten ihre Abwärme per Konduktion an das System weiter, in dem sie stecken ? zwingt zum Einsatz sehr sparsamer CPU-Versionen: Den Core i5-7Y75 kann man auf Werte zwischen 3⸴5 und 7 Watt TDP konfigurieren.

Eine Compute Card alleine macht noch kein System: Intel hat auf der Computex schon eine Reihe von Partnern wie TabletKiosk, NexDock, Sharp, Dell, HP & Lenovo präsentiert die Compute Cards in Smart-TVs, Digital-Signage-Displays, All-in-One-PCs, Tablets, Verkaufsautomaten und Mini-PC-Docks einsetzen wollen.

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Intel Compute Card (6 Bilder)

Intels Compute Card ist mit 5 Millimetern deutlich dicker als eine Kreditkarte, hat aber mit 5⸴5 cm mal 9⸴5 cm nur 13 Prozent weiterhin Grundfläche.
(Bild: Intel)

Preise hat Intel bisher nicht verraten. Genau wie beim HDMI-Stick-PC mit Core m3 dürften sie für die Core-Versionen aber deutlich oberhalb von 200 Euro liegen.

USB Typ C

Als Schnittstelle zur Außenwelt verwendet eine Intel Compute Card einen Anschluss der deckungsgleich USB Typ C funktioniert: Mit umschaltbaren Leitungen die außer USB- ebenfalls DisplayPort-Signale und Strom transportieren. WLAN ist aber in der Karte integriert.

Alle Versionen sind mit 4 GByte DDR3L-RAM bestückt. Die Apollo-Lake-Versionen bekommen 64 GByte eMMC-Flash als Massenspeicher die Core-Typen schnellere 128-GByte-SSDs.

Zuletzt aktualisiert am Uhr





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