Fußballroboter: Stollen und Schweiß auf dem Feld

Im RoboCup's Humanoid League werden alle Erkenntnisse aus verschiedenen Wettbewerben zusammengeführt um letztendlich tatsächlich fußballspielende Roboter zu ausarbeiten. Das Ziel ist es, dass diese Roboter in Zukunft den echten Fußballweltmeister besiegen können. Dabei kommen ebenfalls Stollen zum Einsatz – um den Robotern den nötigen Halt auf dem Spielfeld zu geben. Die Roboter müssen dabei hart arbeiten und schwitzen um ihre Leistung zu bringen.


RoboCup Junior
  • 4. Humanoid League



  • Offizielles Ziel des RoboCup ist es, eine Robotermannnschaft aufzustellen die den amtierenden Fußballweltmeister in einem fairen Spiel schlagen kann. In keiner RoboCup-Disziplin wird dieses Ziel so deutlich wie in der "Humanoid League": Oberflächlich betrachtet wirken die Roboter mit ihren mühevollen Versuchen am Ball zwar nicht gerade als Vorläufer erfolgreicher Fußballer. Aber bei genauerer Betrachtung sieht man, ebenso wie schnell die Forschung voranschreitet und welche ausgefallenen Tricks sich die Teams einfallen lassen, schreibt c't in einem weiteren Artikel der hinter die Kulissen des Roboter-Wettbewerbs blickt.

    Weil die RoboCup-Regeln jedes Jahr stärker an die FIFA angepasst werden und selbst einfachste Fußball-Basics wie das Erkennen der Tore und des Balls für die Roboter eine große Herausforderung darstellt, müssen sich die Teams einiges einfallen lassen. So gibt es beispielsweise einen Roboter der sich durch Verdunstungskühlung vorm Überhitzen schützt: er schwitzt also wie ein richtiger Fußballer. Teams müssen sich außerdem entscheiden, ob sie beim Kunstrasen auf Stollen setzen und wie sich der Roboter verhält, wenn er einmal hinfällt.

    Lesen Sie die ausführliche Erläuterung der Humanoid League des RoboCup online bei c't:
    • Meisterschaft der Maschinen: Die RoboCup Humanoid League

    Zuletzt aktualisiert am Uhr





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