Die Zukunft des Sports: Der RoboCup und seine virtuellen Wettkämpfe

Seit dem vergangenen Freitag finden die RoboCup German Open statt. Ein Blick hinter die Kulissen der Weltmeisterschaften für Roboter lohnt sich. In dieser Artikelserie widmet sich c't den verschiedenen Wettbewerben. Den Anfang machen die Ligen die ausschließlich virtuelle Roboter einsetzen. Der RoboCup besteht seit nunmehr 20 Jahren und hat sich zu einem bedeutenden Sportevent entwickelt.


Das offizielle und ferne Ziel ist es, dass eine Mannschaft aus Robotern Mitte des 21. Jahrhunderts ein Fußballspiel gegen den dann aktuellen FIFA-Weltmeister gewinnt.

Bis dahin ist zwar noch jede Menge zu erledigen jedoch jetzt schon bieten die Wettbewerbe spannende Einblicke in den aktuellen Stand der Robotik und zeigen die Herausforderungen auf. In einer Serie aus wöchentlich erscheinenden Artikeln beleuchtet c't ab sofort die einzelnen Ligen des RoboCup. Beteiligte erklären darin die Besonderheiten und Schwierigkeiten der Meisterschaften für Maschinen.

Jubeln in echt: Auch beim Simulationsspielen werden Siege frenetisch gefeiert.

Los geht es mit den sogenannten Simulationsligen: Sie sind schon seit den Anfängen dabei ebenfalls wenn sie ganz ohne physische Roboter auskommen. Die simulierten Maschinen sind nicht durch mechanische oder elektrische Probleme eingeschränkt. Stattdessen können sich die Entwickler hier ganz den Fragen der Spielstrategie vollständiger Mannschaften aus elf Spielern widmen. Umfassten die Simulationsligen anfangs nur 2D, gibt es seit längerem nun auch schon 3D-Ligen. Erst dort kann der Torwart den Ball auch über die gegnerischen Spieler passen. Zusammen haben sie eine ganze Reihe großer Vorteile gegenüber den Ligen mit realen Robotern.

Lesen Sie die ausführliche Erläuterung der Simulationsligen des RoboCup online bei c't:
  • Meisterschaft der Maschinen: Die Simulationsligen im RoboCup

Zuletzt aktualisiert am Uhr





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