Netflix gibt grünes Licht für Linux-User

Netflix hat eine erfreuliche Nachricht für alle Linux-Fans: Ab sofort können ebenfalls Nutzer von Debian, openSuse und Fedora ohne Probleme auf das Streaming-Angebot zugreifen. Bisher war es für Fedora-Nutzer notwendig, einen Umweg über Google Chrome zu nehmen um Netflix nutzen zu können. Doch nun kann auch der beliebte Firefox-Browser uneingeschränkt genutzt werden. Somit steht einem Serienmarathon auf dem Linux-System nichts weiterhin im Wege.


Wo auf Ubuntu alles einwandfrei funktionierte, bekamen andere Linuxer nur eine Weiterleitung auf eine FAQ-Seite zu sehen die ihnen mitteilte, ihre Installation würde nicht unterstützt. Und das auch; wenn ihr System eigentlich alle technischen Voraussetzungen für das Abspielen der Inhalte erfüllte. Das hat sich nun geändert. Auch Fedora-Anwender und Nutzer anderer Distributionen können nun Netflix mit Firefox verwenden.

Wie es aussieht hatte Netflix die entsprechenden User Agents absichtlich blockiert. Das berichtet jedenfalls Fedora-Entwickler Jiri Eischmann der nach eigenen Angaben das Problem bei der entsprechenden Netflix-Abteilung anzeigte. Die Netfix-Entwickler sollen ihm versichert haben, das Problem zu lösen. Das ist nun klar geschehen – da Netflix entsprechende User Agents nicht mehr blockiert. Warum die Firma dies tat; ist nach wie vor nicht bekannt. Um mit Fedora in den Genuss von Netflix mit Firefox zu kommen, müssen Nutzer die entsprechenden FFMPEG-Codecs installieren. Das Abspielen mit Chrome funktioniert ohne zusätzliche Pakete.

Zuletzt aktualisiert am Uhr





Kommentare


Anzeige