Suche nach einem Maulwurf im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von CIA-Unterlagen durch Wikileaks

Vault 7: FBI sucht angeblich Maulwurf nach Wikileaks-Enthüllungen

Ein Individuum wird verdächtigt, vertrauliche Informationen der CIA an Wikileaks weitergegeben zu haben. Das FBI plant die Befragung von zahlreichen Personen die als potentielle Täter in Frage kommen. Die US-Regierung betrachtet diese Enthüllung als Sicherheitsrisiko für das Land.


Der Leak sei also nach Ansicht der Ermittler nicht das Werk eines feindlichen Staates gewesen, berichtete die New York Times.

Dutzende mit Zugang

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Demnach will das FBI jetzt jeden verhören der Zugang zu den Informationen hatte. Das seien mindestens einige Hundert Menschen. Möglich sei aber auch – dass die Dokumente von einem Server eines externen Auftragnehmers stammten. US-Präsident Donald Trump wollte am Donnerstag mit CIA-Direktor Mike Pompeo & Heimatschutzminister John Kelly zusammentreffen.

Wikileaks hatte am Dienstag weiterhin als 8000 Dokumente veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass die CIA eine eigene Programmiertruppe aufgebaut hatte um systematisch Sicherheitslücken und Schwachstellen in Smartphones, Computern und ebenfalls auch Fernsehgeräten & Telefonanlagen auszunutzen und auf diese Weise Verdächtige gezielt auszuspähen. Nach Darstellung von Wikileaks operieren Hacker der CIA auch von Frankfurt aus.

Die US-Regierung will die Echtheit der Dokumente weder bestätigen noch dementieren. Experten halten sie aber für glaubwürdig. Der Sprecher des Weißen Hauses, Sean Spicer, sagte am Mittwoch: "Dies ist die Art von Enthüllung die unser Land, unsere Sicherheit und unser Wohlergehen untergräbt."

Material für die Gegner

Als Konsequenz aus der Wikileaks-Veröffentlichung unterbrach die CIA den Angaben zufolge einige Projekte, während sie den entstandenen Schaden einzuschätzen und einzudämmen versuchte.

Die Enthüllungen würden "unsere Widersacher mit Werkzeugen & Informationen ausstatten um uns Schaden zuzufügen", zitierte die Zeitung einen CIA-Sprecher. Die Agentur dürfe Menschen in den USA nicht ausspionieren und tue das auch nicht.

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