Samsung setzt auf einen 8-Punkte-Plan zur verlässlicheren Qualitätssicherung bei der Akku-Produktion und sucht offenbar einen neuen Akku-Zulieferer für das Galaxy S8. Die südkoreanische Regierung will zudem Smartphone-Hersteller zu schnelleren Maßnahmen bei Sicherheitproblemen wie beim Galaxy Note 7 verpflichten.
Der Smartphone-Akku ist ein sensibles Thema für Samsung, seit einige Galaxy Note 7 in Brand gerieten und das Gerät vom Markt genommen werden musste. Nachdem der Hesteller in das Nachfolgemodell Galaxy Note 8 einen kleineren Akku baute, zeigt er sich beim Galaxy Note 9 offenbar mutiger.
Wenn es um den Akku geht, backt Samsung seit dem Skandal um das Galaxy Note 7 ganz kleine Brötchen. War der Akku im Galaxy Note 8 noch verhältnismäßig klein, so soll er im Galaxy Note 9 zu alter Stärke finden.
Samsung setzt einen Schlussstrich unter das Note-7-Debakel: Per Software-Update will der südkoreanische Hersteller die bislang nicht zurückgegebenen, möglicherweise gefährlichen Geräte funktionsuntüchtig machen. Noch in diesem Monat soll das Update ausgespielt werden.
Das wegen Kurzschlussgefahr zurückgerufene Galaxy Note 7 kehrt in einer Neuauflage zurück: Ab 7. Juli bietet der Hersteller Samsung im Heimatmarkt das Galaxy Note FE (Fan Edition) für umgerechnet 540 Euro an. Der Akku im neuen Stift-Phablet fällt im Vergleich zum Note-7-Stromspeicher kleiner aus.
Zweieinhalb Wochen vor dem Launch-Event in New York tröpfeln neue Informationen zu Preis und technischen Daten des Samsung Galaxy Note 9 herein. Der Akku im Galaxy Note 9 wird wohl deutlich größer als im Galaxy Note 8 und dem unheilvollen Galaxy Note 7 sein.
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