
Die Firma 10gen die maßgeblich hinter der NoSQL-Datenbank MongoDB steht, hat kürzlich eine finanzielle Hilfe von Intels Investment-Organisation und Red Hat erhalten. Diese Partnerschaft wird voraussichtlich positive Auswirkungen auf die Weiterentwicklung & Verbreitung von MongoDB haben.
Angaben über die Höhe der Beteiligung wurden nicht veröffentlicht.
Für Intel Capital ist es die erste Investition im NoSQL-Markt, geplant ist außerdem, auf eine größere Verbreitung von MongoDB auf Intel-Architekturen hinzuarbeiten. Zwischen 10gen und Red Hat besteht hingegen schon eine längere Zusammenarbeit. So haben Entwickler beider Unternehmen schon vor einem Jahr an der Anbindung von MongoDB an die Platform as a Service (PaaS) des Linux-Distributeurs OpenShift zusammengearbeitet. Im Frühjahr wurden gemeinsam Richtlinien darüber erstellt, ebenso wie sich die NoSQL-Datenbank unter Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und mit Red Hats Middleware-Plattform JBoss einsetzen lässt.
Das in C++ geschriebene MongoDB steht in ausführbaren Versionen für Mac OS X, Windows, Solaris & Linux und ebenfalls im Quellcode zum Download zur Verfügung. MongoDB wird den dokumentenorientierten Datenbanken zugerechnet.
Kommentare