Darktable 2.2.0 verbessert Perspektivkorrektur und behebt Fehler

Darktable 2.2.0 erleichtert Perspektivkorrektur

Das Bildbearbeitungswerkzeug Darktable hat eine aktualisierte Version 2.2.0 veröffentlicht. Die neue Version behebt über 360 Fehler, die in früheren Versionen auftraten, und bietet zusätzliche Funktionen. Eine der bemerkenswertesten neuen Funktionen ist die verbesserte Perspektivkorrektur, mit der Bilder automatisch gerade gerichtet werden können. Die Benutzer können nun auch benutzerdefinierte Tags für ihre Bilder erstellen und Metadaten importieren und exportieren. Darktable 2.2.0 ist eine nützliche Anwendung für Fotografen und andere professionelle Anwender, die ihre Bilder schnell und effektiv bearbeiten möchten.


Eine für viele Fotografen nützliche Neuerung in der Ausgabe 2.2.0 dürfte die automatische Perspektivkorrektur sein: Stürzende Linien etwa auf Gebäudefotos geradeziehen klappt mit einem Modul nun in wenigen Schritten. Zu den weiteren großen Weihnachtsgaben zählen leichtere Farbkorrektur mit Color Lookup Tables (CLUT) oder ein neues Modul zum Markieren überbelichteter Bildteile.

Bild 1 von 3
Darktable 2.2.0 (3 Bilder)

Aus einem Foto mit stürzenden Linien und schräg laufendem Horizont ...
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Außerdem führt die Liste der Neuerungen gegenüber der letzten Hauptversion 2.0 fünf weitere große und immerhin 22 "recht interessante" Änderungen auf. Darktable gibt es für diverse GNU/Linux-Varianten sowie Solaris, FreeBSD und macOS (über Macports), aber nach wie vor nicht für Windows. Zwar läuft das Tool auch unter 32-Bit-Betriebssystemen, profitiert aber vom unter 64-Bit-Versionen größeren adressierbaren Hauptspeicher. Das Upgrade auf 2.2.0 soll ohne Datenverlust klappen, der Schritt zurück zu Version 2.0.0 ist danach indes versperrt.

Zuletzt aktualisiert am Uhr





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