
Galileo werde sowohl autonom, als auch mit GPS und Glonass zusammenarbeiten, erläutert die ESA. Anfangs könne das Galileo-Signal auf den Empfangsgeräten noch etwas schwach sein, bald werde es aber besser als das amerikanische und das russische System sein. Dafür sollen laut ESA die bislang genauesten Atomuhren, die jemals in einem Navigationssystem verwendet wurden, sowie eine höhere Zahl an Satelliten als bei den Konkurrenzsystemen sorgen. Der per Smartphone oder Autonavis kostenfrei nutzbare Galileo-Service (Open Service, OS) werde Positionen auf einen bis zwei Meter genau angeben, während es bei GPS und Glonass Abweichungen von bis zu mehreren Metern geben könne. Das Galileo-Signal werde zudem bald auch in Tunneln und in tiefen Straßenschluchten empfangen werden können.
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