Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook, ist noch immer fest der Überzeugung, dass die über das soziale Netzwerk während des US-Wahlkampfs verbreiteten Falschmeldungen keinen Einfluss auf die Wähler hatten.
Mark Zuckerbergs Pläne gegen Falschmeldungen auf Facebook
Dennoch sieht er ein, dass Fake-News ein Problem darstellen. Schließlich sollen sich die User über Facebook informieren und sich darauf verlassen können, dass Meldungen im sozialen Netzwerk der Wahrheit enstprechen. Das Unternehmen arbeite schon seit einiger Zeit an einer Lösung des Problems und habe auch einige Fortschritte erzielt. Doch es gebe noch einiges mehr zu tun.
Über Facebook gab Zuckerberg nun seine Pläne bekannt. So müsste zum einen die Technik aufgerüstet werden, so dass Falschinformationen besser entdeckt werden können. Zusätzlich sollte es einfacher werden, Fake-News zu melden. Hinzu kommt, dass Facebook von Organisationen lernen müsse, die sich darauf spezialisiert haben, Fakten zu überprüfen. Auch sollen die News, die als Fake gemeldet wurden, mit einer Warnung versehen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass es Facebook kommerziellen Anbietern von News als Werbung schwerer machen möchte und strengere Regeln einführen will.
Weiterführende News zum Thema sollen in den Vordergrund rücken, so dass anhand derer schon ersichtlich wird, ob es sich um eine Falschmeldung handeln könnte. Überdies möchte das Unternehmen noch intensiver mit Journalisten ins Gespräch kommen, um von ihnen zu lernen, wie sich Fake-News besser erkennen lassen.
Mark Zuckerberg erklärt, dass es sich hierbei noch um Ideen handelt, von denen wohl einige besser, andere schlechter funktionieren. Mit diesen Plänen will Mark Zuckerberg der Facebook-Community aber zeigen, dass am Problem mit den Falschmeldungen gearbeitet wird. /ab
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Bild-Quellen:
News Redaktion
am Montag, 21.11.2016 14:15 Uhr
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