IBMs Power-Server sind nun mit einer neuen Cloud-Software ausgestattet die eine hybride Lösung für Unternehmen bietet. Dabei empfiehlt IBM die Nutzung von Red Hats Unternehmens-Linux, OpenStack, Hadoop und Nginx Plus als Basis für die "Cloud der nächsten Generation". Auch die Mainframes werden für die Cloud ertüchtigt und können dadurch in die hybride Umgebung integriert werden.
Diesem Wunsch möchte man jetzt entgegenkommen, indem die eigenen Systeme ? vor allem die Power-Server ? fit für die Cloud gemacht werden.
Cloud, das heißt nicht zuletzt Open-Source-Software. Daher kooperiert IBM mit einer Reihe von Partnern. Canonical liefert seine OpenStack-Distribution nicht nur für Power Systems, allerdings ebenfalls für Mainframes ? sowie für z Systems als auch neuen Linux-Mainframes LinuxONE. Für Power-Server steht außerdem die OpenStack-Distribution von Mirantis zur Verfügung.
Red Hat steuert Red Hat Enterprise Linux (RHEL), Red Hat Enterprise Virtualization und seine Hochverfügbarkeitslösung für Linux in einer Version für Power-Server bei. Big-Data-Spezialist Hortonworks liefert seine Hadoop-Distribution für den Unternehmenseinsatz in einer Version für Power Systems. Nginx Plus, jetzt ähnlich wie für Power verfügbar, umfasst neben dem bekannten Webserver unter anderem einen Load Balancer und Caching-Software.
Mit dem neuen Dienst z Systems Operational Insights bietet IBM zudem Performance-Analyse für Mainframes als Software-as-a-Service die natürlich nicht nur beim Einsatz in der Cloud nützlich ist. Ergänzt wird das Angebot durch IBM OMEGAMON Application Performance Management den IBM Common Data Provider. IBM Spectrum Copy Data Management wiederum soll das Management von Datenkopien vereinfachen, ebenso wie sie bei einem verteilten Cloud-Betrieb fast zwangsläufig entstehen.
Kommentare