Vernee Apollo Lite Unboxing: Schmuddeliges Smartphone mit Retro-Feeling
Das Vernee Apollo Lite ist eines der zwei ersten Smartphones des noch jungen chinesischen Herstellers Vernee. Für das Design hat sich der Newcomer viele andere Smartphones zum Vorbild genommen. Lieber gut abgeschaut, als schlecht selber gemacht? Wir verraten es euch in unserer Unboxing-Galerie.
Schaut man sich das Vernee Apollo Lite von allen Seiten an, wirkt es wie ein Mix aus den Smartphones von Samsung, Huawei und HTC. Keine schlechten Vorlagen, die aber leider nicht ausreichend gut umgesetzt wurden. Zwischen Metallrückseite und Kunststoffaussparungen am oberen und unteren Ende klafft eine breite Lücke, wo sich innerhalb kürzester Zeit Hautpartikel und Schmutz angesammelt haben dürften. Ähnlich sieht es mit dem Dual-LED-Blitz neben der 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite aus. Der ist geringfügig in das Gehäuse eingelassen und aller Voraussicht nach ebenso stark für Schmutz empfänglich. Unter Kamera und Blitz befindet sich der Fingerabdrucksensor des Vernee Apollo Lite, der mit seiner viereckigen Einfassung mitsamt Diamantschliffkante an Huawei-Smartphones erinnert.
Am rechten Gehäuserand befinden sich Lautstärkewippe und Power-Button, die mit einer Hand gut zu erreichen sind. Die Aluminium-Tasten bieten einen akzeptablen, wenn auch nicht übermäßig knackigen Druckpunkt und sind gut ins Gehäuse eingearbeitet. Auf der Unterseite des Vernee Apollo Lite befindet sich zwischen zwei augenscheinlichen Lautsprecheröffnungen ein USB-Typ-C-Anschluss. Wie so oft sitzt aber nur hinter den sechs Bohrungen auf der rechten Seite ein Lautsprecher, links ist das Mikrofon verbaut.
Auf der Vorderseite bedeckt Gorilla Glass 3 in 2,5D-Optik das 5,5 Zoll große Touch-Panel. Das Display ist gut in das Gehäuse eingelassen und wird an den Seiten durch einen 2 Millimeter dicken Rand von der Gehäuseseite getrennt. Oberhalb des Displays sitzen die 5-Megapixel-Frontkamera sowie eine Benachrichtigungs-LED. Leider ist auch hier die Hörmuschel so tief im Displayglas versenkt worden, dass es ebenfalls Anlaufstelle für Schmutz aller Art ist. Insgesamt sieht das Vernee Apollo Lite bereits wenige Minuten nach dem ersten Hands-on so schmuddelig aus, dass man es am liebsten in ein Mikrofasertuch einwickeln möchte.
Beim Einschalten des Vernee Apollo Lite gibt es die erste Überraschung. Die Oberfläche des Smartphones erinnert mit den alten Icons und der ebenso altbackenen Suchleiste an Android 4.4 KitKat. Sogar über zwei Jahre alte Android-Apps wie die alte Galerie oder der alte Google Kalender sind vorinstalliert. Dabei ist das Apollo Lite mit Android 6.0 Marshmallow und dem Sicherheitspatch von Juli bespielt. Immerhin erscheinen Einstellungsmenü und Benachrichtigungszeile in aktueller Optik. Hier stellt sich die Frage, warum der Hersteller die aktuelle Android-Version künstlich "hässlich" macht.
Immerhin sorgen der schnelle Helio X20 und 4 GB RAM dafür, dass die Android-Oberfläche des Vernee Apollo Light flüssig animiert wird. Apps öffnen sich schnell und Ruckler sind nicht zu vermelden. Das Vernee Apollo Lite liefert also trotz aktuellem Android ein gewisses Retro-Feeling - wer's mag.
Schaut man sich das Vernee Apollo Lite von allen Seiten an, wirkt es wie ein Mix aus den Smartphones von Samsung, Huawei und HTC. Keine schlechten Vorlagen, die aber leider nicht ausreichend gut umgesetzt wurden. Zwischen Metallrückseite und Kunststoffaussparungen am oberen und unteren Ende klafft eine breite Lücke, wo sich innerhalb kürzester Zeit Hautpartikel und Schmutz angesammelt haben dürften. Ähnlich sieht es mit dem Dual-LED-Blitz neben der 16-Megapixel-Kamera auf der Rückseite aus. Der ist geringfügig in das Gehäuse eingelassen und aller Voraussicht nach ebenso stark für Schmutz empfänglich. Unter Kamera und Blitz befindet sich der Fingerabdrucksensor des Vernee Apollo Lite, der mit seiner viereckigen Einfassung mitsamt Diamantschliffkante an Huawei-Smartphones erinnert.
Am rechten Gehäuserand befinden sich Lautstärkewippe und Power-Button, die mit einer Hand gut zu erreichen sind. Die Aluminium-Tasten bieten einen akzeptablen, wenn auch nicht übermäßig knackigen Druckpunkt und sind gut ins Gehäuse eingearbeitet. Auf der Unterseite des Vernee Apollo Lite befindet sich zwischen zwei augenscheinlichen Lautsprecheröffnungen ein USB-Typ-C-Anschluss. Wie so oft sitzt aber nur hinter den sechs Bohrungen auf der rechten Seite ein Lautsprecher, links ist das Mikrofon verbaut.
Auf der Vorderseite bedeckt Gorilla Glass 3 in 2,5D-Optik das 5,5 Zoll große Touch-Panel. Das Display ist gut in das Gehäuse eingelassen und wird an den Seiten durch einen 2 Millimeter dicken Rand von der Gehäuseseite getrennt. Oberhalb des Displays sitzen die 5-Megapixel-Frontkamera sowie eine Benachrichtigungs-LED. Leider ist auch hier die Hörmuschel so tief im Displayglas versenkt worden, dass es ebenfalls Anlaufstelle für Schmutz aller Art ist. Insgesamt sieht das Vernee Apollo Lite bereits wenige Minuten nach dem ersten Hands-on so schmuddelig aus, dass man es am liebsten in ein Mikrofasertuch einwickeln möchte.
Beim Einschalten des Vernee Apollo Lite gibt es die erste Überraschung. Die Oberfläche des Smartphones erinnert mit den alten Icons und der ebenso altbackenen Suchleiste an Android 4.4 KitKat. Sogar über zwei Jahre alte Android-Apps wie die alte Galerie oder der alte Google Kalender sind vorinstalliert. Dabei ist das Apollo Lite mit Android 6.0 Marshmallow und dem Sicherheitspatch von Juli bespielt. Immerhin erscheinen Einstellungsmenü und Benachrichtigungszeile in aktueller Optik. Hier stellt sich die Frage, warum der Hersteller die aktuelle Android-Version künstlich "hässlich" macht.
Immerhin sorgen der schnelle Helio X20 und 4 GB RAM dafür, dass die Android-Oberfläche des Vernee Apollo Light flüssig animiert wird. Apps öffnen sich schnell und Ruckler sind nicht zu vermelden. Das Vernee Apollo Lite liefert also trotz aktuellem Android ein gewisses Retro-Feeling - wer's mag.
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