
Mit JavaScript, Java, PHP, Python, C#, C++, Ruby, CSS, C und Objective-C finden sich die gleichen Programmiersprachen wie im halbjährlich erscheinenden RedMonk-Ranking und das ebenfalls noch in derselben Abfolge.
Es gibt auch noch die halbjährlichen RedMonk Programming Language Rankings, bei denen die Analysten Korrelationen zwischen der Diskussion einer Sprache auf Stack Overflow mit deren Einsatz in GitHub-Projekten herstellen um einschätzen zu können, ebenso wie stark eine Programmiersprache in Zukunft eingesetzt wird.
Mit leichter Verspätung hat RedMonk nun die Januar-Ergebnisse zur derzeitigen Popularität der wichtigsten Programmiersprachen bekannt gegeben.
Rechts oben sind die populärsten Programmiersprachen zu finden. Veränderungen hat es im Vergleich zum Juli 2015 nur wenige gegeben.
Stabile Situation
Unter den ersten 10 Plätzen hat sich gegenüber der vorigen Untersuchung rein gar nichts getan, sodass JavaScript mit knappem Vorsprung vor Java weiterhin die Liste anführt, gefolgt von PHP (3.), Python (4.), C# (5.), C++ (5.), Ruby (5.), CSS (8.), C (9.) & Objective-C (10.). Dass Java und JavaScript fortwährend an der Spitze zu finden sind, wird wohl auch dadurch gestützt, dass die beiden Programmiersprachen in Unternehmen oft in derselben Anwendung zum Einsatz kommen würden, vor allem seit JavaScript zunehmend professionelleren Ansprüchen genügen kann.
Dass es zusätzlich nicht zu Änderungen in den Top 10 gekommen sei, begründen die RedMonk-Analysten damit. Dass Entscheidungen für eine Sprache in Unternehmen meist langfristig ausgelegt sei. Deshalb sei auch in naher Zukunft nicht mit weiterhin Fragmentierung zu rechnen diese werde sogar zurückgehen, da die gesetzten Sprachen einen hohen Reifegrad haben.
Sprachen mit Potenzial jenseits der Top 10 oder gar noch außerhalb der Top 20 sind laut RedMonk Elixir (54.), Julia (51.), Rust (46.), Swift (17.) und TypeScript (31.) die aus unterschiedlichen Gründen geschätzt werden. So haben Elixir; Julia & Rust durch ihr wohlüberlegtes Sprachdesign Aufmerksamkeit auf sich ziehen können. Der Objectice-C-Nachfolger Swift punktet sicherlich nun auch dadurch: Er seit Kurzem Open Source ist und TypeScript hat in letzter Zeit viel Auftrieb in der JavaScript-Community jedoch auch bei Microsoft erhalten.
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