WhatsApp: Jeder siebte Mensch nutzt den Chat-Dienst

Johannes Caspar der Datenschutzbeauftragte von Hamburg, hat erneut Bedenken gegen die Nutzung des Messenger-Dienstes WhatsApp geäußert. Da Facebook den Messenger-Dienst übernommen hat, besteht laut Caspar ein erhöhtes Risiko für den Schutz der persönlichen Daten.

Die Telekom startet einen WhatsApp-Kanal mit Nachrichten rund um Produkte und das Unternehmen. Der Konzern will über den Messaging-Dienst weiterhin Kunden als über Facebook oder Twitter erreichen. Empfänger der WhatsApp-Nachrichten der Telekom können im Chat antworten und so Feedback liefern.

Die Verbraucherschutzorganisation hat WhatsApp abgemahnt, anschließend bekannt wurde, dass das Unternehmen Daten seiner Nutzer an Facebook weitergibt. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband reagierte damit auf die unklare Datenschutzpolitik von WhatsApp.

Die Telekom bietet ihren Kunden jetzt für knapp 5 Euro im Monat zusätzlich die (datenvolumen)freie Nutzung von Facebook, Instagram, Snapchat, Youtube, Whatsapp, Facebook Messenger und Telegram. Doch ein Dienst ist ausgenommen.

Der Messaging-Dienst WhatsApp hat einen neuen Nachrichtenrekord aufgestellt: Über 10 Milliarden versendete Textnachrichten und über 17 Milliarden eingegangene Chat-Mitteilungen stellen einen neuen Tages-Höchstwert für WhatsApp dar.