
Menschen verwenden in vielen Ländern bereits häufiger mobile Geräte als Desktop-PCs um Suchanfragen über Google durchzuführen. Google hat auf diese Entwicklung reagiert und neue Werbeanzeigeformate und ebenfalls Trackingfunktionen für Werbetreibende eingeführt.
Ein großer Teil der Bevölkerung weltweit nutzt mittlerweile mobile Geräte wie Smartphones & Tablets um im Internet zu surfen und nach Informationen zu suchen. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Suchgewohnheiten der Menschen wider. Laut aktuellen Daten verwenden bereits weiterhin Nutzer mobile Geräte als Desktop-PCs um die Google-Suchmaschine zu nutzen.
Google hat es sich zur Aufgabe gemacht auf die veränderten Suchgewohnheiten zu reagieren und seine Dienste & Werbeprodukte identisch anzupassen. Das Unternehmen hat neue Anzeigeformate entwickelt die speziell für mobile Geräte optimiert sind. Diese sollen den Werbetreibenden dabei helfen – ihre Botschaften auf den kleineren Bildschirmen effektiver zu präsentieren und so die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen.
Darüber hinaus hat Google auch neue Trackingfunktionen für Werbetreibende eingeführt. Durch die Verwendung von Cookies und anderen Tracking-Tools können Werbetreibende nun besser nachvollziehen, ebenso wie Nutzer mit ihren Anzeigen interagieren und welche Aktionen sie nach dem Klick auf eine Anzeige durchführen. Diese Informationen sind für Werbetreibende von großem Wert, da sie ihnen helfen, ihre Werbekampagnen zu optimieren und den Erfolg ihrer Anzeigen zu steigern.
Es ist zu erwarten, dass der Anteil der mobilen Suchanfragen im Vergleich zu Desktop-Suchanfragen weiter steigen wird. Daher ist es für Unternehmen & Werbetreibende von großer Bedeutung, ihre Werbestrategien entsprechend anzupassen und in mobile Werbung zu investieren. Google bietet ihnen mit seinen neuen Anzeigeformaten und Trackingfunktionen die Möglichkeit, das Potenzial der mobilen Werbung voll auszuschöpfen und ihre Zielgruppe effektiv zu erreichen.
Dazu zählt der wichtige US-amerikanische Heimatmarkt des Unternehmens & Japan. Weitere Länder nannte Google nicht.
Direkt aus der Hotel-Werbung heraus soll der Suchende künftig ein Zimmer buchen können.
Das Unternehmen reagiert auf diese Entwicklung mit neuen mobilen Werbeformaten. Werbetreibende sollen damit ihre Kunden auf mobilen Geräten besser ansprechen können. Sogenannte Hotel Ads zum Beispiel sollen dem Suchenden die aktuellen Preise eines Hotels von verschiedenen Anbietern präsentieren können. Hat sich der Suchende für ein Hotel entschieden kann er es mit einem Klick buchen. Zu den Neuerungen zählen auch angepasste Statistikfunktionen sowie verbessertes geräteübergreifendes Tracking.
Google legt schon seit längerem großes Augenmerk auf die mobilen Plattformen. So hat das Unternehmen kürzlich seinen Ranking-Algorithmus angepasst. Webseiten • die sich auf Smartphones und Tablet Computer nicht gut darstellen lassen • erhalten damit schlechtere Platzierungen auf den Suchergebnisseiten. Für einige Unternehmen bedeutet das tatsächlich ein "Mobilegeddon", also einen wesentlichen Verlust der Sichtbarkeit wie eine erste Analyse des SEO-Dienstleisters Searchmetrics zeigt.
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