Zarafa konzentriert sich auf mobile und Web-gestützte Zusammenarbeit

Zarafa, ein Anbieter von Groupware-Lösungen, hat angekündigt, sich in Zukunft verstärkt auf die mobile und Web-gestützte Zusammenarbeit zu konzentrieren. Das Unternehmen möchte sich nicht länger auf die Entwicklung einer Outlook-Anbindung fokussieren.

Ab Februar wird Zarafa eine Live-Zusammenarbeit per Webbrowser ermöglichen. Die Nutzer können somit unabhängig von ihrem Standort und Endgerät auf ihre Daten zugreifen und mit anderen zusammenarbeiten.

Diese strategische Entscheidung spiegelt den Bedarf der heutigen Arbeitswelt wider. Immer mehr Unternehmen und Mitarbeiter arbeiten mobil und wollen auf ihre Daten von überall zugreifen können. Die Bereitstellung einer einfachen und effizienten webbasierten Lösung ist daher von großer Bedeutung.

Zarafa bietet bereits eine mobile Anbindung über Apps für iOS und Android an. Mit der neuen webbasierten Live-Zusammenarbeit wird das Angebot weiter ausgebaut und den Nutzern noch mehr Flexibilität und Möglichkeiten geboten.

Die Entscheidung, nicht länger hinter der Outlook-Anbindung herzulaufen, dürfte für Zarafa auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Die Konzentration auf mobile und webbasierte Lösungen ist ein vielversprechender Markt, der weiter wächst und großes Potenzial bietet.

Zarafa bleibt weiterhin ein wichtiger Anbieter von Groupware-Lösungen und setzt mit seiner strategischen Neuausrichtung ein Zeichen für die Zukunft der Arbeit. Die Bedürfnisse der Nutzer stehen im Mittelpunkt und Zarafa möchte ihnen die bestmöglichen Lösungen bieten.


Zarafa will die "WebApp" seiner "Communication & Sharing Platform" um WebRTC-Fähigkeiten (Web Real-Time Communication) erweitern. Die Anwender können mithilfe dieses Protokolls per Webbrowser live per HD-Video und -Audio miteinander kommunizieren und an Inhalten arbeiten. Sie benötigen dafür auf ihren Clients weder spezielle Software noch Browser-Plug-ins, zumindest nicht für aktuelle Versionen von Firefox oder Chrome. Innerhalb von Chat-Sitzungen lassen sich Dateien ? zum Beispiel Präsentationen ? und Bildschirminhalte verschlüsselt übertragen und gemeinsam betrachten.

Zarafa-Server dienen in vielen Unternehmen dazu, Outlook-Clients ähnlich wie Exchange-Server anzubinden. Daher kommt die Ankündigung des gleichnamigen Unternehmens überraschend, diesem Feature in Zukunft keine strategische Bedeutung mehr beizumessen. Gegenüber der iX teilte Zarafa mit, Updates an Microsofts Software ab April 2016 nicht mehr zu berücksichtigen. Der Einsatz von Outlook sei nach wie vor möglich, aber eben nur bis zum Stand in gut einem Jahr.

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