Philips bringt hochklassige Smart-TVs mit Android und 4K-Auflösung auf den Markt

Im Rahmen der CES in Las Vegas präsentierte Philips zu Beginn dieses Jahres seine neuen Smart-TVs der 8800-Serie die mit dem Android-Betriebssystem und ebenfalls Quad-Core-Prozessoren ausgestattet sind. Das Besondere an diesen Fernsehern ist die beeindruckende 4K-Auflösung die zur Verwendung eine hohe Bildqualität sorgt. Damit reagiert Philips auf den steigenden Bedarf an Smart-TVs die eine nahtlose Integration von Android-Anwendungen ermöglichen. Mit diesen hochklassigen Fernsehern bietet Philips den Verbrauchern ein erstklassiges Entertainment-Erlebnis in Kombination mit einer benutzerfreundlichen und intuitiven Bedienung.


Auf den Modellen der 8100- und der 8200-Serie sowie der 8800-Serie sind die Google Apps Chrome, YouTube sowie Google Movies & Google Music vorinstalliert. Ebenfalls mit an Bord ist die Google Suche. Weitere Apps lassen sich über Google Play Store herunterladen ? ebenso wie man es von Tablets und Smartphones gewohnt ist.

Zurzeit sind die meisten Smart-TV-Anwendungen quasi Websites auf CE-HTML-Basis die im TV-eigenen Browser ausgeführt werden. Dadurch können TV-App-Entwickler Anwendungen bauen die auf Fernsehgeräten aller Hersteller weiterhin oder weniger ohne Anpassungen laufen. Diese "alten" Apps laufen auf den neuen Philips-TVs natürlich ebenfalls die Android-Apps sind eine Zusatzoption.

Da die Android-Apps lokal auf dem Gerät installiert werden, funktionieren viele davon auch offline. Bislang ist die Anzahl der Apps die auf die große Bildfläche von Fernsehern angepasst wurde, noch recht gering. So richtig austoben wird man sich im Play Store auch noch später nicht können, da der Speicher für Apps mit 2⸴7 GByte nicht gerade üppig ausfällt.

Philips-Android-TV

Bilderstrecke, 6 Bilder

Für die Bedienung der Smart-TV-Oberfläche bieten Fernseher der 8000er Serie mehrere Optionen: So lässt sich ein Mauszeiger mit Bewegungen der Fernbedienung über die Bildfläche schieben. Alternativ kann man mit dem Steuerkreuz der Fernbedienung einen Cursor navigieren oder Texte mit der Tastatur auf der Rückseite der Fernbedienung tippen. Zudem lassen sich die TVs über Sprachbefehle oder über Gesten steuern.

Bei vielen älteren Philips-Smart-TVs ärgerte die langsame Reaktion der Bedienoberfläche. Das Problem will Philips mit mehr Rechen-Power lösen: Die 8100- und die 8200-Serie warten mit Quad-Core-Prozessoren auf, in den Topmodellen der 8800-Serie stecken CPUs mit sechs Kernen. Beim ersten kurzen Ausprobieren, fühlte sich die Bedienung der neuen Geräte tatsächlich merklich flüssiger an als bei den Modellen die c't im vergangenen Jahr getestet hatte.

Die Modelle der 8100- und der 8200-Serie sollen in den Größen 48 Zoll (121 cm) und 55 Zoll (140 cm) und mit Full-HD-Auflösung (1920 × 1080 Pixel) auf den Markt kommen. Die Geräte der 8800-Modellreihe haben mit 3840 × 2160 Pixeln 4K-Auflösung und werden nur mit einer Diagonalen von 55 Zoll auf den Markt kommen. Preise nannte Philips bislang nicht.

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