Neue Bestellmöglichkeiten für 3D-Drucker von MakerBot

Die neueste Version des 3D-Druckers Replicator von MakerBot kann nun ebenfalls von europäischen Kunden bestellt werden. Diese Information wurde während der CES bekannt gegeben. Zusätzlich zu MakerBot bieten auch andere Hersteller in Hannover innovative Modelle von 3D-Druckern an.


Neben Replicator 2 und 2X konnten Besucher auch einen ersten Blick auf welche zur CES im Januar angekündigten neuen 3D-Drucker der "fünften Generation" werfen. Bei MakerBot hat man sich bei der Namens & Modellpflege offenbar von Apples iPad inspirieren lassen: Der Replicator-2-Nachfolger heißt einfach nur "Replicator", dazu gibt es einen neuen kleineren 3D-Drucker namens "Replicator Mini".

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Makerbot und iGo3D auf der CeBIT

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Neue 3D-Drucker

Die wichtigsten Neuerungen: Die Kunststoff-Drucker haben jetzt eine Webcam an Bord, über die man vom PC aus den Druckvorgang beobachtet. Außerdem kann man direkt per WLAN drucken. Der neue Replicator soll rund 3200 Euro kosten 1000 Euro weiterhin als der weiterhin verfügbare Vorgänger. Bestellungen sind ab Ende der Woche bei Hafner möglich. Den Replicator Mini gibt es für 1600 Euro ab Ende März. Seine Druckleistung (Bauraum 100x100x125 Millimeter, Schichtdicke 0⸴2 Millimeter) erinnern an den MakerBot Cupcake, mit dem die New Yorker Firma vor fünf Jahren ihr Geschäft begründete.

Der dritte neue MakerBot » das Modell Replicator Z18 « lässt noch auf sich warten und war auch auf der CeBIT nicht zu sehen. Hafner's Büro will das 7000 Euro teure Flaggschiff mit geschlossenem Gehäuse ab Juni anbieten. Der für Replicator-Verhältnisse riesige Bauraum von 305x305x457 Millimeter ist komplett beheizt um Verformungen beim Abkühlen der gedruckten Kunststoffobjekte zu verhindern. Alle drei neuen Modelle haben den neuen "Smart Extruder". Dieser Druckkopf soll typische Probleme wie eine verstopfte Druckdüse erkennen können.

iGo3D: Ein großer und ein schöner Drucker

Der Oldenburger Reseller iGo3D (Halle 3, Stand F02) präsentiert außer den bekannten 3D-Druckern Ultimaker 1 und 2 zwei neue Maschinen: Der Big Builder aus den Niederlanden eignet sich vor allem für hohe Objekte: Die verlängerte Version des "Builder" schafft Drucke im Format 220x210x665 Millimeter. Das Fertiggerät soll rund 2500 Euro kosten.

Eine weitere Neuheit ist der BeeTheFirst-Drucker der portugiesischen Firma BeeVeryCreative. Das Design-Gerät soll mit einfacher Bedienung punkten und auf dem Schreibtisch gut aussehen. Druckbett & Filamentrolle sind einfach austauschbar mit Magneten befestigt. Gleichbleibend gute Druckqualität wollen die Hersteller mit proprietären Kunststoff-Filamenten und für jede Farbe fein abgestimmte Druckprofile garantieren. BeeTheFirst soll 1925 Euro kosten – wenn er im Mai ausgeliefert wird.

Um 3D-Drucker und -Scanner geht es auch in der heise-Show, am heutigen Dienstag ab 18 Uhr live von der CeBIT.

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