PRISM: US-Regierung zapft Server von Google, Apple und Microsoft an

PRISM: US-Regierung zapft Server von Google, Apple und Microsoft an
Im Rahmen eines PRISM genannten Überwachungsprogramms haben der US-Geheimdienst NSA und das FBI jahrelang über die Server von Google, Apple und Microsoft laufenden Datenverkehr von Ausländern mitgelesen. Die Regierung hat die Existenz des Überwachungsprogramms bestätigt, die Anbieter wollen daran nicht mitgewirkt haben.
Auch Google, Microsoft und Apple sollen in den Überwachungsskandal in den USA verstrickt sein. | (c) Apple, Microsoft, Google / Montage: Areamobile
Obamas Nationalen Geheimdienstdirektor James Clapper hat laut New York Times die Existenz von PRISM bestätigt und wegen seiner Bedeutung für die Sicherheit des Landes gerechtfertigt. Gesetzlich abgesichert sei das Überwachungsprogramm durch den Foreign Intelligence Surveillance Act (Fisa), der das Mitlesen von grenzüberschreitender Kommunikation aus oder in die USA von Ausländern in den USA oder von Personen, die außerhalb der USA leben, erlaubt. US-Bürger dürfen unter den Bestimmungen dieses Gesetzes nicht überwacht werden.

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