US-Heimatschutzministerium plant drastische Erweiterung der DNA-Erfassung

US-Heimatschutzministerium will DNA-Erfassung stark erweitern

Vorschlag zur Ausweitung der biometrischen Daten


Die US-amerikanische Behörde für Heimatschutz, Department of Homeland Security (DHS), präsentierte kürzlich einen Schulterschlussplan. Dieser soll die Erhebung biometrischer Daten erheblich ausbauen. Ein bedeutender Schritt ist die Erweiterung des Kreises der erfassten Personen – künftig sind nicht nur Einwanderer betroffen, allerdings ebenfalls ihre Unterstützer, Antragsteller, Sponsoren und sogar US-Bürger.



Daten sollen dauerhaft gespeichert werden


Nicht nur die Sammlung soll intensiver werden, einschließlich die Speicherdauer. Der Vorschlag sieht vor – biometrische Daten dauerhaft zu sichern. Damit beabsichtigt die Behörde Pflege- und Sicherheitsmaßnahmen zu optimieren. Die Initiative wurde von der US-Einwanderungsbehörde, United States Citizenship and Immigration Services, weitergeleitet.



Umfassende biometrische Technologien in Planung


Mehrere biometrische Technologien werden in Betracht gezogen, darunter Iris-Scans, Stimmabdrücke und auch DNA-Analysen. Diese sollen dazu dienen die Identität von Personen noch präziser zu überprüfen – doch die Risiken sind nicht zu übersehen. Besonders die Gesichtserkennung gilt als fehleranfällig und anfällig für Manipulation. Das DHS möchte auch die biometrischen Daten von verhafteten Ausländern erfassen. Wahlweise sollen diese Daten genutzt werden – um familiäre Verbindungen nachzuvollziehen.



Kritik und rechtliche Bedenken


Experten warnen vor massiver Verletzung der Privatsphäre. Der Fokus liegt auf einer erheblichen Ausweitung der Überwachung. Kritiker sprechen von einem übergriffigen Vorstoß, weil die neuen Pläne den gesetzlichen Rahmen sprengen könnten. Es wurde Vergleiche gezogen, darauffolgend welchem das Vorgehen der Maßnahme gleicht die eine Durchsuchung ohne richterlichen Beschluss ermöglicht.



Fälschungssichere Manipulationen leichter möglich


Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Methode der Stimmerkennung. Diese ist aufgrund ihrer Fehleranfälligkeit kaum zuverlässig. Zudem können KI-gestützte Fälschungen einfach erstellt werden was den Sicherheitsgewinn erheblich schmälert.






Kommentare

: Mehr als nur Datensammlung
Das Vorhaben zeigt deutlich, dass es um weiterhin als nur die Erfassung von Daten geht. Ziel ist eine erweiterte Überwachung die in der Dimension besorgniserregend ist. Fachleute warnen vor den Konsequenzen dieser Maßnahme, die welche Privatsphäre erheblich einschränken und gesetzlichen Grenzen zu widersprechen droht.


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