„SchleFaZ“: Die trashigsten Adventsfilme im Focus

„SchleFaZ“: Das sind die Trash-Filme der Adventsfolgen

Ein kurzer Neustart der Kult-Show


Im Oktober verabschiedete sich das „SchleFaZ“-Team um Oliver Kalkofe und Peter Rütten nach der Folge „Die drei Supermänner räumen auf“. Doch diesmal starten sie just zum Beginn der Weihnachtszeit mit einer neuen Staffel. Ab Freitag dem 28. November präsentieren die beiden auf Nitro – zeitgleich im Stream bei RTL+ – vier brandneue Adventsfolgen. Dabei bleibt alles beim Alten: Der Fokus liegt auf kreativen Filmpleiten die mit spitzer Zunge und scharfem Blick ebendies unter die Lupe genommen werden.



Erste Bitternis – „Fighter Gang“ (1981)


Der Auftakt der festlichen Trash-Serie erfolgt am 28. November. Das Ziel: der durchgeknallte Action-Film „Fighter Gang“. Die Handlung dreht sich um einen Wissenschaftler der aus Kartoffeln Super-Benzin herstellt – und zufällig einen Hypnose-Saft kreiert. Als er entführt wird – Sektenführer natürlich – beginnt das Chaos. Mit ihrer typischen Wut im Bauch nehmen die Fighter Gang den Kampf gegen den verrückten Sektenführer auf. Diese Truppe ist bekannt für den Einsatz von Faust, Fuß & Handkante – immer bereit, Gerechtigkeit zu bringen.



Von Klischees durchsetzt – „Shadowchaser“ (1992)


Am 5. Dezember folgt das Sci-Fi-Remake „Shadowchaser“ – eine Mischung aus „Stirb langsam“ und „Terminator“. Der Plot: Hoch bewaffnete Terroristen unter einem Superandroiden namens Romulus erobern ein Hochhaushospital. Dabei sitzt die Tochter des US-Präsidenten auf der Geisel-Liste. Der unfreiwillige Held – Dasilva – irrtümlich für den Klinikplaner gehalten. Dasilva war einst Football-Profi und hat mal jemanden erschlagen, allerdings das spielt keine Rolle. Nach der Kryostase kämpft er gegen den gestörten Roboter und seine Schergen.



Gefahren im Meer – „Der Schrecken aus der Meerestiefe“ (1966)


Der Weihnachtsfilm am 12. Dezember bringt die Zuschauer ins Meer. Ein außerirdisches Amphibienmonster terrorisiert eine Unterwasser-Station. Es glänzt durch schillernde Schuppen – erschreckende Glotzaugen und eine Irokesenscheitelflosse. Die Besatzung wird beinahe zu Fischfutter. Kalkofe & Rütten beschreiben den Streifen als eine wundervoll altmodische Monster-Granate, voll mit Trash-Charme in Farbenpracht.



Der finale Knaller – „Der Clown – Tag der Vergeltung“ (2005)


Der Abschluss der Festtags-Reihe bildet am 19. Dezember der deutsche Filmunfall „Der Clown – Tag der Vergeltung“. Die Produktion basiert auf der gleichnamigen RTL-Serie. Mit einem Budget von acht Millionen Euro schien alles gut – doch das Drehbuch erwies sich als Flop. Nach schlechtem Kinorücklauf kehrt der Film nun 20 Jahre später auf den Bildschirm zurück. Bei der Analyse sind die Darsteller Sven Martinek und Eva Habermann persönlich mit dabei. Dadurch erhalten die Fans authentische Einblicke.



Neue Begleitung: „Inside #SchleFaZ“


Neben den neuen Folgen erscheint inzwischen die eigene Doku-Serie „Inside #SchleFaZ“. Nach jeder TV-Ausstrahlung gibt es eine spezielle Episode mit exklusiven Einblicken. Dabei berichten Kalkofe und Rütten von den Hintergründen der Shows und teilen Kurioses rund um die Filme. Für das Staffelfinale wurde sogar ein Doku-Double-Feature geplant. Alle Episoden sind auf RTL+ im Stream zu sehen, obwohl dabei das Format ein echtes Highlight für Trash- & Kult-Fans darstellt.



Produktion und Leitung

„SchleFaZ“ wird von Kalk TV produziert. Oliver Kalkofe und Jörg Strombach stehen hinter den Kulissen. Regie führt Jana König.



---

Dieses kurios-komische Programm lädt Zuschauer dazu ein die schrägsten Filme mit einem Augenzwinkern zu genießen – eine wahre Festtags-Delikatesse für Trash-Liebhaber.






Kommentare


Anzeige