"7 Days to Die" 2.0: Der Sturm zieht herauf

"7 Days to Die" 2.0: Der Sturm zieht herauf

Der Sturm zieht auf und bringt Veränderungen mit sich. Im verbrannten Wald fliegen glühende Kohlen durch die Luft. In der schneebedeckten Landschaft schleudern Yeti-Zombies Felsen. In der Wüste lauert der Plague Spitter – eine Gefahr durch giftige Fliegenschwärme. Die Entwickler von "7 Days to Die" die Fun Pimps, haben mit dem Update auf Version 2.0 mit dem Titel "Storm's Brewing" ihr Spiel erneut überarbeitet und erweitert.



Ein langer Weg zu 1.0


Fast elf Jahre war das Spiel auf Steam im Early Access. Erst im Juni 2024 erreichte es den offiziellen Status von Version 1.0. Das 2.0-Update wurde zwar für Ende 2024 angekündigt, allerdings die Fun Pimps arbeiten ungern unter Zeitdruck. Das Motto lautet: "It's done when it's done". Wer während der Early-Access-Phase "7 Days to Die" für wenig Geld erworben hat, erhielt alle ein bis anderthalb Jahre eine neue Alpha-Version.



Individuelle Stürme in allen Biomen


Mit Version 2.0 soll das Spielerlebnis weiter verbessert werden. Ein individueller Sturm wird nun in allen Biomen zur Herausforderung. Fans müssen rechtzeitig Schutz suchen denn ansonsten droht Schaden. Ein Timer warnt vor dem Hereinbrechen des Sturms. Auch die Zombies erhalten neue Varianten. Es gibt jetzt die normalen Zombies, wütende und schnelle Ferals mit gelb leuchtenden Augen und die grünen, sich heilenden Radiated Zombies. Neu hinzu kommen die schnelleren, blau leuchtenden "geladenen Zombies" und die orangefarbenen "Infernal Zombies". Letztere verursachen besonders viel Blockschaden sie können Türen mit wenigen Schlägen aufbrechen.



Neue Gegner und grafische Verbesserungen


Im Schneebiom wartet der "Frost Claw", ein Monster, das einem Yeti ähnelt. Der Frost Claw kann Felsbrocken als Distanzwaffe schleudern. In der Wüste versteckt sich der Plague Spitter der giftiges Getier ausspuckt.



Die grafischen und technischen Verbesserungen sind beeindruckend. Zombies kriechen nun realistisch durch enge Lücken und unter Regalen hindurch. Spieler sehen was ihr Avatar isst oder trinkt – Pillen in der Hand, Spritzen werden gesetzt. Detaillierte Icons für Verbrauchsgegenstände bieten weiterhin Klarheit. Auch das Aussehen der Bäume wirkt natürlicher – Baumruinen im verbrannten Wald unterscheiden sich deutlich von toten Bäumen im Wasteland.



Endlich Crossplay


Technisch wurden ähnlich wie Optimierungen vorgenommen. Endlich wird das lange angekündigte Crossplay zwischen PC & Konsolen unterstützt. PC-Spieler müssen nur einige Vorgaben beachten. Das liegt an den begrenzten Ressourcen der Konsolen wie PS5 oder Xbox X und S.



Live-Demonstration heute Abend


Heute Abend wird das Team von c’t zockt LIVE ab 20 Uhr auf Twitch die neue Version 2.0 von "7 Days to Die" vorstellen. Die Spieler werden sich den Stürmen und neuen Gefahren der Zombie-Apokalypse stellen. Die erfahrenen Survivors werden die Änderungen bewerten und versuchen, das Überleben zu sichern. Und natürlich soll der Spaß dabei nicht zu kurz kommen.






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