Microsoft hat seine Preispolitik für Xbox-Konsolen und Zubehör überarbeitet. Die Erhöhung beträgt ungefähr 50 Euro pro Gerät. Diese Entscheidung folgt einer Reihe von Anpassungen die ebenfalls die Preise für Spiele betreffen werden.
Spielkonsolenpreise steigen
Die aktuellen Preise sind signifikant. Die Standardversion der Xbox Series S mit 512 GByte Speicherplatz kostet nun 350 Euro anstelle von zuvor 299 Euro. Außerdem steigt der Preis der 1 TByte-Version auf 400 Euro. Die leistungsstärkere Xbox Series X mit Blu-Ray-Laufwerk hat sich auf 600 Euro verteuert. Die Variante ohne Laufwerk kostet nun 550 Euro. Das Spitzenmodell die "Xbox Series X 2TB Galaxy Black Special Edition", erreicht mit 700 Euro einen neuen Preisrekord.
Zubehör & Controller im Preis angehoben
Parallele Preissteigerungen betreffen auch Xbox-Controller. Der "Xbox Wireless Controller (Core)" beginnt jetzt bei 65 Euro. Der "Xbox Elite Wireless Controller Series 2 (Full)" ist zu einem Preis von 200 Euro erhältlich. In Nordamerika gibt es zusätzlich Teuerungen bei den Stereo- und Wireless-Headsets. Europa bleibt hier jedoch verschont.
Teurere Spiele in Sicht
Ein weiterer Punkt betrifft die Spielepreise. Microsoft plant die Preise für neue Xbox-Spiele auf bis zu 80 US-Dollar anzuheben. Dies stellt eine Erhöhung im Vergleich zu den vorherigen maximalen 70 US-Dollar dar. Spiele die bereits erhältlich sind sollen jedoch nicht teurer werden. Diese Erhöhung erfolgt laut Microsoft aufgrund von "Marktbedingungen und steigenden Entwicklungskosten".
Reaktion auf den Markt
Die Entscheidung von Microsoft reiht sich ein in einen Trend, den auch Konkurrenten wie Sony aufgegriffen haben. Erst vor kurzem hat Sony die Preise für die Playstation 5 erhöht. Der Preis für die Variante ohne Laufwerk beträgt nun 500 Euro. Begründet wurde dieser Schritt mit den Herausforderungen eines "schwierigen wirtschaftlichen Umfelds" und den Auswirkungen von Inflationsdruck und auch schwankenden Wechselkursen.
Kommentare
Die Marktbedingungen verändern sich. Microsofts Preiserhöhungen sind ein Hinweis auf die Unsicherheiten innerhalb der Branche. Die kommenden Monate könnten eine spannende Zeit für Konsolenliebhaber und Gamer darstellen.