Cybergefahr: Die Bedrohung durch die Crazy Evil Gang

Die Cybercrime-Gruppe, bekannt als „Crazy Evil Gang“, sorgt derzeit für Aufregung. Ihr Hauptfokus liegt auf dem Diebstahl von Kryptowährungen. Diese Gruppe verwendet industrietypische Malware-Programme wie StealC, AMOS und Angel Drainer. Nutzer von Windows und MacOS werden weltweit ins Visier genommen.



Raffinierte Phishing-Methoden


Die Gang setzt auf gezielte Phishing-Kampagnen. Damit gelangen sie an die Wallets ihrer Opfer. Aufgetaucht sind besonders kreative Techniken. Social Engineering wird geschickt eingesetzt. Die vermeintlichen Opfer werden zur Installation der Schadsoftware verleitet.



Infektionswege und Angriffskette


Die Angriffe geschehen oft über gefälschte Webseiten. Diese sind häufig als legitime Web3-Dienste getarnt. Laut Recorded Future erfolgen die Phishing-Versuche über verschiedene Ansätze. Die „Crazy Evil Gang“ ist darin sehr professionell. Ein Beispiel für ihre Methoden ist die Infostealer-Malware StealC. Diese Software liest Zugangsdaten und Wallet-Informationen aus. Darüber hinaus ist AMOS speziell für macOS-Nutzer konzipiert. Angel Drainer stiehlt automatisiert Krypto-Guthaben.



Wer läuft Gefahr?


Die Risiken betreffen grundsätzlich alle Krypto-Nutzer. Besonders gefährdet sind jene – die mit dApps arbeiten. Auch Personen die betreffend unbekannte Webseiten nach Krypto-Diensten suchen, sind betroffen. Opfer die phishing-gefährdet waren, werden durch betrügerische E-Mails oder Nachrichten auf Telegram und Discord angesprochen. Berichten zufolge haben diese Krypto-Hacker bereits einen Betrag von über fünf Millionen US-Dollar erbeutet.



Schutzmaßnahmen gegen Krypto-Hacker

Um sich vor der „Crazy Evil Gang“ zu schützen, sollten folgende Maßnahmen beachtet werden:


  • Misstrauen bewahren: Vorsicht ist geboten bei Links zu unbekannten Webseiten. Die Mehrheit der Angriffe beginnt meistens über betrügerische Nachrichten.
  • Wallet-Sicherheit: Hardware-Wallets wie Ledger Nano X oder Trezor Model T bieten einen guten Schutz. Private Schlüssel werden offline gespeichert – was die Sicherheit erhöht.
  • Software aktuell halten: Veraltete Software birgt Sicherheitsrisiken. Regelmäßige Updates sind unerlässlich.
  • Nur von sicheren Quellen herunterladen: Keine Software von unbekannten Quellen installieren. Offizielle Webseiten bieten weiterhin Sicherheit.
  • Phishing erkennen: Täuschend echt aussehende Webseiten sind ein weiteres Hindernis. Links in E-Mails sollten mit Vorsicht behandelt werden. Es ist ratsam – Webseiten manuell einzugeben.

## Fazit

Die „Crazy Evil Gang“ demonstriert eindrucksvoll, ebenso wie raffiniert Krypto-Diebe mittlerweile agieren. Es kann tatsächlich jeden treffen. Eine Kombination aus technischer Sicherheit und gesundem Misstrauen bleibt der beste Schutz vor den Machenschaften dieser Gang.






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