Ransomware-Angriff auf das Fraunhofer-Institut Stuttgart

Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, kurz IAO, wurde am 27. Dezember Opfer eines Ransomware-Angriffs. In einer aktuellen Mitteilung berichtete das Institut über die Beeinträchtigungen bestimmter Systeme & Daten. Der Umfang des Schadens bleibt zum jetzigen Zeitpunkt unklar.



Lokaler Vorfall


Aktuellen Informationen zufolge handelt es sich um einen lokalen Vorfall. Dieser betrifft ausschließlich das Fraunhofer IAO. Das Institut arbeitet intensiv mit IT-Sicherheitsexpertinnen und -experten zusammen. Auch die zuständigen Ermittlungsbehörden sind in den Prozess eingebunden. Ziel ist die vollständige Analyse des Vorfalls um passende Maßnahmen zu ergreifen. Präventive Maßnahmen wurden getroffen um weitere Schäden zu minimieren.



Mögliche Datenoffenlegung


Eine unzulässige Offenlegung personenbezogener Daten könnte nicht ausgeschlossen werden. Das Fraunhofer IAO verarbeitet normalerweise personenbezogene Forschungsdaten so, dass keine direkten Rückschlüsse auf natürliche Personen möglich sind. Dennoch besteht das Risiko; dass im Einzelfall Nachteile für Betroffene aus ungewollten Veröffentlichungen resultieren.



Informationsfluss und Zusammenarbeit


Das Institut überwacht die Situation aufmerksam. Bei Vorliegen entsprechender Hinweise soll eine Information der Betroffenen erfolgen. Neben der bayerischen Datenschutzbehörde wurden ebenfalls Sicherheits- und Polizeibehörden informiert. Einige Kooperationspartner erhielten ähnelt Informationen über den Vorfall.



Weitere Details zum Vorfall


Aus ermittlungstaktischen Gründen bleibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt unmöglich, zusätzliche Details zu dem Vorfall zu veröffentlichen. Die Situation entwickelt sich jedoch ständig weiter weshalb das Fraunhofer IAO die Angelegenheit weiterhin ebendies beobachtet.






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