Operation Synergia II: Interpol setzt 22.000 IP-Adressen außer Kraft

Interpol hat jüngst einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der Cyberkriminalität vermeldet. Die Aktion namens Operation Synergia II führte zur Stilllegung von über 22․000 illegalen IP-Adressen. Zwischen April und August 2024 waren internationale Teams aktiv. Deren gemeinsame Anstrengungen verdeutlichen die Effektivität im Kampf gegen Cyberkriminelle.



Umfangreiche Erfolge in verschiedenen Ländern


Im Rahmen der Operation stellte Interpol beeindruckende Zahlen zusammen. Über 30․000 verdächtige IP-Adressen wurden identifiziert. Ein großer Teil dieser Adressen wurde von Tätern für Phishing, digitale Erpressung und ebenfalls Datendiebstahl genutzt. Die Statistik zeigt – dass drei von vier dieser Adressen erfolgreich vom Netz genommen wurden. Dies stellt einen wesentlichen Schritt im Kampf gegen Internetbetrug dar.



Zusammenarbeit mit Technologieunternehmen


Die Erfolge der Operation sind dem engen Verbund zwischen Interpol und führenden Technologieunternehmen zu verdanken. Partner wie Group-IB, Trend Micro, Kaspersky und Team Cymru trugen zur Identifizierung der Täter bei. Während der Operation wurden 59 Server und 43 Geräte beschlagnahmt. Diese Geräte - darunter Laptops und Festplatten - liefern nun entscheidende Hinweise für die weiteren Ermittlungen.



Internationale Erfolge und Festnahmen


Die Ergebnisse der Operation Synergia II erstrecken sich über zahlreiche Länder. In Hongkong beispielsweise schloss die Polizei weiterhin als 1․000 illegale Server. In Mongolei durchsuchte die Polizei 21 Gebäude und entdeckte 93 Verdächtige. Macau verzeichnete 291 festgenommene Server. Auch in Madagaskar wurden elf Personen festgenommen. Solche Informationen stammen aus einem aktuellen Blogbeitrag von Günter Born.



Spanien: Wichtige Daten sichergestellt


Was Estland betrifft – dort sicherten die Ermittler von Interpol beeindruckende 80 Gigabyte an Daten. Diese Daten beinhalten Informationen die zeigen ebenso wie die Betrüger ihre Angriffe auf Banken und Nutzer planen. Gemeinsam mit estnischen Behörden wertet Interpol diese bedeutenden Informationen aus.



Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit betont


Neal Jetton der Direktor der Abteilung für Cyberkriminalität bei Interpol, stellte die Wichtigkeit internationaler Kooperationen in den Vordergrund. Er wies darauf hin, dass die Komplexität und die Dynamik digitaler Bedrohungen globale Maßnahmen erforderlich machen. Der Erfolg von Operation Synergia II verdeutlicht dies eindrucksvoll. Diese Aktion stoppte nicht nur tausende von Cyberinfrastrukturen, allerdings bewahrte auch viele Menschen vor möglichen Opfern von Cyberkriminalität.






Kommentare

: Ein weiterer Schritt in eine sicherere Internetwelt
Zusammenfassend ist Operation Synergia II für Interpol ein bedeutender Fortschritt im Bestreben, das Internet sicherer zu machen und kriminelle Netzwerke weiter zu schmälern. Der Erfolg dieser weitreichenden Initiative zeigt, dass die enge Zusammenarbeit zwischen internationalen Strafverfolgungsbehörden und privaten Partnern eine effektive Strategie im Kampf gegen Cyberkriminalität darstellt.


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