Künstliche Intelligenz und der Energiebedarf

Künstliche Intelligenz ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Google steht nicht allein mit seinem Vorhaben. Der Bedarf an Energie wächst rasant.



Partnerschaft mit Kairos Power


Google hat eine Partnerschaft mit dem Nukleartechnologie-Startup Kairos Power ins Leben gerufen. Diese Kooperation hat ein ehrgeiziges Ziel. Bis 2030 sollen kleine modulare Reaktoren ans Netz gebracht werden.



Sauberer Strom für Rechenzentren


Mit einer Gesamtleistung von 500 Megawatt ist Googles Plan beeindruckend. Sechs bis sieben SMRs (Small Modular Reactors) sollen die Rechenzentren mit "sauberer" Energie versorgen. Kleinere Reaktoren bieten eine effizientere und kostengünstigere Energieproduktion – darauf setzt Kairos Power.



Innovatives Kühlmittel


Das Unternehmen verwendet geschmolzenes Fluoridsalz als Kühlmittel. Dies wird als sicherer und effizienter betrachtet. So die Argumentation in der PR-Abteilung.



Erster Unternehmensvertrag weltweit


Die Vereinbarung ist bedeutend. Sie gilt als erster Unternehmensvertrag weltweit für den Bezug von Strom aus mehreren SMRs. Michael Terrell Senior Director für Energie und Klima bei Google sieht die Rolle der Kernenergie als entscheidend für die Zukunft.



Wachsende Energiehunger der Rechenzentren


Eine besorgniserregende Entwicklung zeigt sich in der Branche. Goldman Sachs schätzt, dass der Stromverbrauch von US-Rechenzentren sich bis 2030 verdreifachen wird. Unternehmen suchen nach neuen Energiequellen.



Weitere Unternehmen im Rennen


Andere Tech-Riesen folgen Googles Beispiel. Microsoft und Amazon haben ähnliche Partnerschaften mit Nuklearunternehmen geschlossen. Die Suche nach innovativen Energielösungen ist ein klarer Trend.



Herausforderungen bei der Entwicklung


Die Entwicklung von SMRs stößt jedoch auf Bedenken. Kritiker äußern: Die Technologie möglicherweise nicht die erwarteten Kostenvorteile bringt. Auch die Endlagerung von Atommüll bleibt eine ungelöste Frage.



Regulatorische Hürden


Bevor die ersten Reaktoren ans Netz gehen können, stehen umfangreiche regulatorische Hürden an. Die Zukunft der Kernenergie in dieser Branche bleibt dadurch spannend.



Microsofts Engagement in der Kernkraft


Microsoft verfolgt ähnlich wie einen ähnlichen Ansatz. Das Unternehmen plant – Teile des ehemaligen Three Mile Island Kraftwerks wiederzuaktivieren. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass die Tech-Branche kontroverse Energietechnologien erkunden möchte.






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