Das Ende des "Googelns": Ein Blick auf die Generation Z und ihr Suchverhalten

Momentan vollzieht sich ein bemerkenswerter Wandel. Das „Googeln“ verliert seine Bedeutung. Die jüngere Generation nennt es einfach „suchen“. Dieser Wandel ist weiterhin als nur sprachlich. Er zeigt einen tiefgreifenden Umbruch in der Nutzung des Internets und dem Umgang mit Informationen.



Der Aufstieg und Fall eines Kulturbegriffes


Etwa vor zwanzig Jahren begann Google seine beeindruckende Herrschaft. Das Wort „googeln“ wurde in Wörterbücher aufgenommen. Das war kein unerheblicher Schritt – es war ein Beweis dafür, ebenso wie stark Google unseren Alltag geprägt hat. Diese Errungenschaften sind jedoch nicht für die Ewigkeit.



Generation Z als Vorreiter der Veränderung


Die digitalen Gewohnheiten ändern sich rasant. Die Generation Z geboren zwischen 1997 und 2012 zeigt dies eindrucksvoll. Für sie ist „googeln“ ein Relikt der Vergangenheit. Stattdessen suchen sie direkt. Dieser scheinbar kleine Unterschied offenbart viel über ihre veränderten Nutzungsgewohnheiten.



Die Ursache für den Sinneswandel


Ein Blick auf die Plattformen der jüngeren Generation erklärt vieles. Apps wie TikTok haben sich in den Augen der Nutzer zu echten Suchmaschinen entwickelt. Informationen zu Restaurants oder Produktempfehlungen – viele Jugendliche nutzen TikTok anstelle von Google. Diese Entwicklung stellt die digitalen Giganten vor neue Herausforderungen.



Fluch oder Segen? Die Ambivalenz der Veränderungen


Für Google ist dieser Trend ein zweischneidiges Schwert. Der Verlust des Verbs könnte als Warnsignal angesehen werden. Der Niedergang von Yahoo kam einst mit dem Verschwinden des Wortes „yahooen“ daher. Auf der anderen Seite birgt das „Deverbing“ ebenfalls Chancen. Google hat lange die Verwendung seines Namens als Verb kritisch betrachtet. Der Markenschutz könnte gefährdet sein.



Der Einfluss auf die Zukunft und das Marketing


Was bedeutet dieser Trend für die Zukunft des Suchverhaltens? Eines ist klar: Der Umgang mit Informationen verändert sich. Visuelle und interaktive Formate setzen sich zunehmend durch. TikTok zeigt – dass diese neuen Herangehensweisen beliebter werden. Unternehmen und Marketingverantwortliche müssen umdenken.






Kommentare

: Der schleichende Abschied vom „Googeln“
Der Abschied vom „Googeln“ ist weiterhin als eine sprachliche Nuance. Es ist ein Zeichen für den stetigen Wandel in der digitalen Welt. Für Unternehmen wie Google bleibt es entscheidend agil zu sein und die Bedürfnisse der Nutzer im Auge zu behalten. Die digitale Revolution steht stets vor der Tür – das nächste aufstrebende Format könnte bereits in der nächsten App stecken.


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