KI-"Persönlichkeit" – Apples neue digitale Schnittstelle

KI-"Personality" als Alternative zu Siri: Wird Apples Roboter "menschlich"?

Apple verfolgt möglicherweise einen neuen Ansatz neben der bewährten Sprachassistentin Siri. Diese existiert seit 2011 und wird durch eine neuartige "Persönlichkeit" ergänzt. Der Journalist Mark Gurman von Bloomberg berichtet darüber. Der geplante "Tabletop Robot" könnte 2026 auf den Markt kommen. Für diese Menschlichkeits-Alternative wird generative KI eingesetzt.



Ein Roboter ohne Namen?


Siri bleibt der digitale Assistent für die aktuellen Geräte. Dies könnte sich jedoch bald ändern. Laut Gurman arbeitet Apple an einer menschenähnlichen Schnittstelle die auf generativer KI basiert. Warum Apple Siri für seine neuesten Produkte möglicherweise ersetzen möchte, bleibt unklar. Die neue Persönlichkeit könnte zudem ebenfalls andere zukünftige robotische Produkte des Unternehmens umfassen. Es könnte auch sein, dass Siri weiterhin existiert jedoch mit einem überarbeiteten System dasteht.



Die Zukunft von Siri


Beobachter spekulierten bereits über den Schicksal der Marke Siri. Einige gehen davon aus; dass Apple die Marke möglicherweise abschaffen könnte. Der Ruf des Sprachassistenzsystems war in der Nutzerschaft gemischt. Über einen langen Zeitraum schien es keine signifikanten Fortschritte zu geben. Doch dank generativer KI könnte die Software nun erheblich verbessert werden. Die aktuellen Betas von iOS 18.1 und anderen Betriebssystemen zeigen jedoch nur begrenzte Optimierungen. Ein weiterer Fortschritt für Siri wird erst im nächsten Jahr erwartet.



Herausforderung der generativen KI


Generative KI bleibt für Apple ein unerforschtes Gebiet. Andere Tech-Giganten wie Google oder Meta haben bereits Produkte mit generativer KI auf den Markt gebracht. Apple hingegen bringt erst im Oktober 2023 mit Apple Intelligence ihre erste Lösung. Der Fortschritt geschieht in kleinen Schritten und oft werden nur wenige Funktionen bereitgestellt. Der integrierte Bildgenerator kann zum Beispiel lediglich Comic- und Zeichnungs-artige Werke erstellen – fotorealistische Darstellungen bleiben außerhalb der Reichweite.



Verbessertes Nutzererlebnis in Aussicht


Generative KI hat das Potenzial, sowie Siri als auch den neuen "Tabletop Robot" in der Interaktion mit Nutzern zu unterstützen. Die gegenwärtige Hauptkritik an Siri ist ihre häufige Unfähigkeit, Nutzer richtig zu verstehen. Im Vergleich dazu zeigen aktuelle Chatbots bessere Leistungen in der Kommunikation – oder geben dies zumindest vor.






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