Verkaufsstart und Marktentwicklung
Apples Vision Pro erlebte im Juni & Juli einen Verkaufsstart in neuen Ländern. Allerdings war es seitdem um das Mixed-Reality-Headset recht ruhig geworden. Offiziell gilt visionOS 2, das im Herbst auf den Markt kommen soll wie kein großes Upgrade. Die Spekulationen um eine preiswertere Version des Geräts häufen sich.
Geplante Modelle
Laut einem Bericht von Bloomberg befinden sich mindestens zwei neue Modelle in der Entwicklung. Die günstigere Variante die intern als "Vision" bekannt ist, soll angeblich bereits für 2025 vorgestellt werden.
Preisgestaltung
Apple plant, das neue Headset in einem Preissegment anzubieten, das zu teureren iPhone-Modellen passt. Diese Geräte kosten in der Regel zwischen 1500 und über 2000 Euro. Mark Gurman von Bloomberg äußert Bedenken, dass der Preis von mindestens 1500 US-Dollar dazu führen könnte: Es ein Nischenprodukt bleibt. Zum Vergleich: Die Vision Pro schlägt aktuell mit mindestens 4000 Euro zu Buche, während die Quest 3 von Meta nur etwa 550 Euro kostet.
Technische Herausforderungen
Zusätzlich zu den neuen Modellen arbeitet Apple an "echten" Augmented-Reality-Brillen. Diese sollen deutlich leichter und kompakter sein als die aktuelle Vision Pro. Ein technisches Problem ist jedoch die Verfügbarkeit der Displays. Die Apple-Silicon-SoCs benötigen weiterhin Platz was die Entwicklung anspruchsvoll macht. Berichten zufolge interessiert sich Apple ebenfalls für die Idee von Bildschirmlosen Brillen, ähnlich denen von Meta & Ray-Ban. Letztere scheinen überraschend erfolgreich zu sein.
Inhaltliche Erweiterungen
Die Vision Pro leidet unter dem hohen Preis und ist unklar positioniert. Apples Marketing betont; dass das Headset sowie für Unterhaltung als auch für Produktivität geeignet ist. Um das Angebot zu erweitern, wurde die Palette an immersiven Inhalten vergrößert. Anbieter wie Disney+ und Paramount+ unterstützen mit neuen "Environments".
Integration mit anderen Geräten
Die Einbindung von Macs in die Vision-Pro-Oberfläche wird mit visionOS 2 optimiert. Gleichzeitig arbeitet Microsoft an einer Integration für Remote Desktop. Dies würde es Nutzern ermöglichen, Windows-Computer aus der Ferne zu steuern.
Zusammenfassend plant Apple eine spannende Zukunft für die Vision Pro und ihre Ableger. Trotz Herausforderungen bleibt das Unternehmen innovativ und reaktionsfähig.
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