Schlag gegen IPTV-Piraten: Razzien und Festnahmen in Großbritannien

Britische Behörden und Anti-Piraterie-Organisationen haben dem illegalen IPTV-Markt einen schweren Schlag versetzt. Mit einer landesweiten Razzia konnten sie mehrere Festnahmen verzeichnen und zahlreiche Verwarnungen aussprechen. Ziel? IPTV-Piraten in die Schranken zu weisen!



Von London bis Schottland: Großangelegte Razzien


Die britische Polizei und FACT, eine führende Organisation im Anti-Piraterie-Kampf, gingen gemeinsam gegen die IPTV-Piraten vor. Sie durchkämmten das Vereinigte Königreich nach Betreibern illegaler IPTV-Dienste. Das Resultat: Drei Festnahmen und 40 Verwarnungen.



Festnahmen in mehreren Städten


In Städten wie Nottingham, Widnes und Stockton-on-Tees klickten die Handschellen. Die Verdächtigen sind Männer im Alter von 42 bis 52 Jahren. Ihnen drohen schwere Vorwürfe. Denn bei den Durchsuchungen fanden die Ermittler belastendes Material.



Beschlagnahmte Geräte: Einblicke in die illegalen Praktiken


Bei den Razzien wurden folgende Gegenstände sichergestellt:
  • IPTV-Streaming-Geräte
  • Smart-TVs mit illegalen Modifikationen
  • FireTV-Sticks mit Raubkopiersoftware


Forensische Untersuchung durch FACT


Die beschlagnahmten Geräte werden nun intensiv untersucht. FACT könnte dadurch weitere Beweise finden und größere Netzwerke aufdecken.



Unterlassungserklärungen für kleinere Akteure


FACT griff nicht nur die Hauptakteure an. Sie verschickte zudem 40 Unterlassungserklärungen an Personen die wahrscheinlich eine geringere Rolle im Netzwerk der IPTV-Piraten spielen. Diese Taktik zeigt, dass die Behörden die komplette Lieferkette – vom kleinen Lieferanten bis zum großen Vertreiber – ins Visier nehmen.



Rahmen des Online-Kampfes: Sky's Maßnahmen


Parallel zu den physischen Durchsuchungen ging Sky gegen die online verbreiteten Angebote der IPTV-Piraten vor. Über 3․000 illegale Angebote wurden seit Juni aus sozialen Medien entfernt. Facebook, Instagram, TikTok und X (ehemals Twitter) löschten Anzeigen und Beiträge die illegales IPTV und manipulierte FireTV-Sticks anboten.



Zufriedenheit und weitere Maßnahmen


Die beteiligten Organisationen sind zufrieden mit dem Erfolg der Aktion. Matt Hibbert von Sky und Kieron Sharp CEO von FACT betonten, dass dies erst der Anfang sei. Weitere Aktionen gegen illegales Streaming sollen folgen.



Die klare Botschaft: "Illegales Streaming wird nicht toleriert!"





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