Die Crowdstrike-Panne: Überraschende Gewinner und Verlierer

Verfallene IT-Systeme als Lebensretter


Viele glauben es nicht, allerdings manchmal haben veraltete Systeme ihre Vorteile. Durch ein fehlerhaftes Update von Crowdstrike gerieten zahlreiche IT-Systeme weltweit in Schwierigkeiten. Banken; Fluggesellschaften und Verlagshäuser kämpften mit massiven Ausfällen. Ausgerechnet veraltete Betriebssysteme zeigten sich diesmal immun gegen die Krise – eine unerwartete Wendung.



Saarland: Ein glücklicher Zufall


Im Saarland verlautete die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, man sei nur geringfügig betroffen – berichtet die Piratenpartei via X. Die saarländischen Behörden setzen nach wie vor veraltete Microsoft-Produkte ein; keine Updates gibt es mehr. Dieser Aspekt stellte sich nun als Vorteil heraus – dieser Umstand erstaunt viele.



Southwest Airlines: Alte Systeme bewähren sich


In den USA entkommen ähnlich wie einige Glückspilze der Update-Panne. Southwest Airlines zeigte sich nach eigenen Angaben gegenüber CNN unbeeindruckt von den Ausfällen. Die Fluggesellschaft setzt uralte Betriebssysteme wie Windows 3.1 & Windows 95 ein. Digital Trends mutmaßt daher, dass diese alten Systeme der Schlüssel zum Überleben waren.



Russland: Sanktionen als Schutzschild


Russland war ähnelt auf der Gewinnerseite im IT-Chaos. Golem berichtet, dass das Land von der Update-Panne kaum betroffen war. Die Konsequenzen der westlichen Sanktionen – Unternehmen wie Crowdstrike liefern keine Produkte mehr. Ein widerwilliger Schutz; der nun Früchte trägt.



Der kritische Blick auf Software-Updates


Sollten diese Beispiele nun Schule machen? Besser nicht; sollte man denken. Die Akzeptanz und Durchführung von Software-Updates soften weiterhin kritisch bleiben. Die Vorfälle haben jedoch die Update-Praktiken diverser Firmen ins Rampenlicht gerückt. Konsequenzen könnten folgen - Prüfungen stehen bevor.






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