Root-Sicherheitslücke bedroht KI-Gadget Rabbit R1

Aufrüttelnde Neuigkeiten aus der Technik-Welt: Eine Sicherheitslücke im Rabbit R1 beschäftigt Experten. Sicherheitsforscher von Cybernews haben Alarm geschlagen - eine Root-Lücke bedroht das Gadget.



Eine alte Schwachstelle im SoC


Das Rabbit R1 ist anfällig. Forscher fanden eine Lücke im SoC von MediaTek die seit 2019 bekannt ist; obwohl andere Geräte bereits geschützt sind, bleibt Rabbit R1 verwundbar. Untersuchungen zeigen: Das Gadget läuft auf Android 13, mit Sicherheitsupdates bis Mai 2023.



Alltägliche Hilfe oder Riskofaktor?


Ursprünglich wurde Rabbit R1 als praktische Hilfe angepriesen. Es soll Fragen beantworten wie ChatGPT und Fotos analysieren. Doch physischer Zugriff von Angreifern führt zu großen Problemen.



Medienek-SoC angreifbar


Es geht um den MediaTek-SoC MZ6765V: Hier setzen Angreifer an, infizieren den Kernel und installieren manipulative Firmware. Die persönliche Daten der Nutzer können über die Hintertür ausgeleitet werden.



Basis der Attacken: Kamakiri


Der Android-Exploit Kamakiri kam zum Einsatz. Die Forscher zeigten: Selbst wenn das Gerät ausgeschaltet ist, kann über eine USB-Verbindung ein Angriff starten. Die modifizierte Firmware installiert sich danach problemlos – trotz Android Verified Boot – was beunruhigend ist.



Kompromittierungen leicht gemacht


Startet das Gerät anhält modifizierte Firmware zeigt es eine Warnung doch Forscher denken dies können Angreifer einfach überlisten. Der Sicherheitsaspekt ist dadurch stark beeinträchtigt.



Warnung vor Second-Hand-Käufen


Zum Schluss raten die Experten zur Achtung beim Gebrauchtkauf. Häufig gelangen kompromittierte Geräte über den Second-Hand-Markt in neue Hände. Das Gadget in den Werkszustand zurücksetzen - eine Option - bleibt fraglich im Bezug auf schädliche Funktionen.



Bereits beim Launch des Rabbit R1 häuften sich solche Berichte.

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Diese Sicherheitsprobleme bringen nicht nur Unmut - sondern ebenfalls Verantwortung. Hersteller und Anwender müseen gewissermaßen genau wachsam sein um die Technik sicher zu halten auch wenn es schwierig ist.






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