Einführung der Torszenen auf Public-Displays
Zur Fußball-Europameisterschaft der Herren – vom 14. Juni bis zum 14. Juli – wird es in Deutschland erstmalig blitzschnell Torszenen auf Public-Video-Displays geben. Die Telekom und das auf Außenwerbung spezialisierte Unternehmen Ströer haben dies in einer Pressekonferenz verkündet. Die begeisternde Nachricht: Schon etwa drei Minuten nach dem Tor werden die Szenen auf 5500 Bildschirmen in Bahnhöfen, Einkaufszentren und anderen Orten gezeigt. Auch auf 2000 Bildschirmen in Telekom-Filialen werden sie erscheinen.
Breit gefächerte Reichweite und einzigartige Technologie
Richard Offermann – Geschäftsführer für nationale Kundenbeziehungen bei Ströer – erläutert, dass diese Displays wöchentlich bis zu 44 Millionen Menschen erreichen. Ziel ist die schnelle und breite Verteilung von Live-Ereignissen was bisher einzigartig sei – nicht alle Public-Displays von Ströer sind dabei, exemplarisch an Straßen sind Bewegtbilder nicht erlaubt.
Rechte & Nutzung durch die Telekom
Die Telekom besitzt die Medienrechte für alle 51 Spiele der Europameisterschaft. Diese Rechte ermöglichen es die 20-sekündigen Torszenen ebenfalls auf den Public-Displays zu zeigen. Die Spiele laufen auf MagentaTV – fünf davon exklusiv. Es wird betont, ebenso wie wichtig es ist, dass diese Torszenen-Technologie genutzt wird um den Fans das Erlebnis der Tore fast in Echtzeit zu bieten.
Einsatz von Künstlicher Intelligenz
Dr. Christian Loefert – Vertreter der Telekom – erklärte. Dass Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt wird um die Torszenen schnellstmöglich zu verarbeiten. Diese Software erkennt Tore automatisch und schneidet sie aus dem Signal heraus. Dann erfolgt der Zuschnitt auf verschiedene Formate um sowie vertikale als auch horizontale Bildschirme zu bedienen.
Optimale Darstellung der Szenen
Die KI sorgt dafür, dass der Bildausschnitt immer optimal die Torszene zeigt. Diese Szenen werden dynamisch in das laufende Programm der Displays eingeblendet – normal laufen da Nachrichten-Clips, Werbung und Wetter in Schleife. Wichtig ist: Die verschiedenen Mechanismen gewährleisten, dass nur echte Tore gezeigt werden und nicht etwa Abseits-Tore – deswegen gibt es auch den minimalen Zeitversatz.
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Die innovative Technik und das schnelle Anzeigen der Torszenen – eine echte Neuheit bei der diesjährigen EM – wird sicherlich viele Fans erfreuen.
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