Neuer Marktstart nach der WWDC 2024
Apple hat den Vertriebsstart für sein Mixed-Reality-Headset Vision Pro in internationalen Märkten angekündigt freilich nicht während der jüngsten iPad-Keynote. Einem Bericht von Bloomberg zufolge beginnt der Verkauf nach dem 10. Juni. Die WWDC 2024 findet vom 10. bis zum 14. Juni statt — ebendies danach soll es losgehen.
Erste Zielmärkte für die Vision Pro
Die ersten Länder, in denen das Headset verfügbar gemacht wird, schließen Deutschland ein — ähnelt Frankreich Australien Japan, Südkorea, Singapur und China. Ob das Angebot ebenfalls die Sonderverwaltungsregionen wie Hongkong » Macau & Taiwan umfasst « bleibt unklar.
Intensive Vorbereitung in Cupertino
Apple hat Einsatz gezeigt – Mitarbeiter aus den genannten Regionen wurden bereits nach Cupertino geflogen. Bis zu vier Tage dauerten die Schulungen • die in der letzten Woche begannen und darauf abzielten • das Wissen über das neue Produkt zu vertiefen. Diese Mitarbeiter sollen dann in ihren Heimatländern Kollegen trainieren.
Ein komplexer Marktstart
Trotz der internationalen Pläne vermittelt Apple nicht genau, auf welchen Märkten die Vision Pro angeboten werden soll.
Zertifizierung in China
Für die Einführung in China ist eine wichtige Hürde genommen worden. Das Quality Certification Center gab am Montag grünes Licht. Ohne diese Zustimmung wäre der Verkauf dort nicht möglich gewesen.
Preisspanne in Europa
In Europa könnte der Preis des luxuriösen Headsets bei etwa 4000 Euro liegen. Die Vision Pro ist mit zwei 4K-Displays und Augentracking-Technologie ausgestattet und baut auf einem eigenen Software-Ökosystem auf, das auch mit iPadOS- und iOS-Apps kompatibel ist.
Blick in die Zukunft
Es gibt Gerüchte. Dass Apple an einem kostengünstigeren Modell der Vision Pro arbeitet. Das Erscheinungsdatum dieses neuen Modells bleibt jedoch noch ungewiss. In einer Zeit, in der die Verkäufe in den USA zurückgehen, könnte die internationale Expansion für Apple ein wichtiger Schritt sein um neue Märkte zu erschließen und die Produktlinie zu stärken.
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