Samourai Wallet Durchsuchung: Festnahmen und Anklagen

Die hochrangigen Führungskräfte verhaftet


In einer koordinierten Aktion wurden kürzlich die Gründer des Krypto-Mischdienstes Samourai Wallet festgesetzt – beide stehen unter schweren Anschuldigungen wegen illegaler Finanzoperationen im Umfang von 100 Millionen Dollar. Die betreffenden Gelder sollen aus illegalen Quellen wie der bekannten Silk Road stammen.



Details zur Verhaftung von Rodriguez und Hill


Die Festnahme von Keonne Rodriguez, dem CEO, fand in den USA statt – gleichzeitig wurde William Lonergan Hill der CTO, in Portugal verhaftet. Die US-Behörden haben um seine Auslieferung ersucht. Der Samourai Wallet wird vorgeworfen, über 2 Milliarden Dollar an illegalen Transaktionen ermöglicht zu haben; weiterhin als 100 Millionen Dollar davon entfielen auf Geldwäscheaktivitäten über das Dark Web.



Abschaltung und Beschlagnahmung durch die Behörden


Zeitgleich mit den Verhaftungen wurden wesentliche digitale Infrastrukturen der Wallet konfisziert – dazu gehören der Webserver und die Domain. Die App selbst ist nun im US-amerikanischen Google Play Store nicht mehr zu finden.



Anschuldigungen und rechtliche Vorwürfe


Rodriguez und Hill wird vorgeworfen, zwischen 2015 und Februar 2024 ein unregistriertes Geldtransfergeschäft betrieben zu haben. Die Vorwürfe beinhalten ebenfalls die Verschwörung zur Geldwäsche. Die Ermittlungen, geleitet von der Manhattan US-Staatsanwaltschaft, erfolgten in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.



Anonymität und Methode der Geldwäsche


Samourai Wallet hat mit Features wie "Whirlpool" und "Ricochet" geworben, die welche Rückverfolgbarkeit von Geldströmen erschwerten. Diese Funktionen erzeugten zusätzliche Zwischentransaktionen die den Geldfluss verschleierten.



Globale Reaktionen und rechtliche Konsequenzen


Die Festnahme der Samourai Wallet-Gründer ist Teil einer größeren Initiative gegen Krypto-Mixer welche zur Transparenzminderung genutzt werden. Rodrigez und Hill könnten im Falle einer Verurteilung bis zu 25 Jahre Gefängnis drohen. Dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit – mit der weltweit gegen finanztechnologische Vergehen vorgegangen wird.






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