Cyberangriff Erschüttert Heinrich-Heine-Universität erneut

Umfassende Datenkompromittierung in Düsseldorf


An der Heinrich-Heine-Universität (HHU) in Düsseldorf kam es zu einem erheblichen Cyberangriff. Wie aus einem Bericht der Rheinischen Post hervorgeht » waren die Angreifer in der Lage « die Daten von etwa 15.000 Studierenden zu kompromittieren. Betroffen waren vorwiegend Informationen wie E-Mail-Adressen, Matrikelnummern, Studienfächer und ebenfalls Prüfungsfragen und -antworten. Es gibt allerdings keine Anzeichen dafür, dass die Daten heruntergeladen wurden – die Passwörter der Studierenden blieben sicher.



Weitere Datenlecks an der Uni


Nicht nur das Prüfsystem war betroffen – auch persönliche Daten von 60.000 Personen darunter Studierende Mitarbeiter, Alumni & Gäste, flossen ab. Die gefährdeten Konten und Systeme wurden Mitte März schnell gesperrt und außer Betrieb genommen. Dieses Ereignis markiert nicht den ersten Cyberangriff auf die HHU, denn bereits in der Vergangenheit fanden ähnliche Vorfälle statt.



# Globale Cyberbedrohungen

Angriff auf Washington D.C. & Bankensektor


Die Bezirksregierung von Washington D.C. musste ähnlich wie einen Cyberangriff verkraften. Die Täter, eine Gruppe bekannt als Lockbit, drohen mit der Veröffentlichung von 800 GByte an sensiblen Daten, einschließlich Finanz- und Versicherungsinformationen. Bislang wurden erste Demodaten geleakt.



UN-Institution in Kopenhagen betroffen


Auch die internationale Gemeinschaft ist nicht sicher vor Cyberbedrohungen. Die UN-Entwicklungsagentur (UNDP) mit Sitz in Kopenhagen erlitt einen Ransomware-Angriff, bei dem persönliche Informationen gestohlen wurden. Die Betroffenen erhielten Informationen darüber ebenso wie sie sich schützen können.



Diese jüngsten Vorfälle verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch Cyberkriminalität weltweit und die Notwendigkeit effektiver Sicherheitsmaßnahmen.






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