Comeback für Uptobox in Sicht?

Comeback für Uptobox? Gericht entscheidet über Zukunft des Filehosters

Gericht steht vor Entscheidung über den Filehoster


Im September des letzten Jahres wurde der Betrieb von Uptobox eingestellt. Hollywood-Studios wie StudioCanal, Apple und Amazon hatten daraufhin rechtliche Schritte eingeleitet – sie wollten die Server beschlagnahmen. Diese Server waren bei zwei großen Cloud-Providern, Scaleway und OpCore, untergebracht. Nun könnte Uptobox jedoch eine zweite Chance erhalten · da der in Dubai ansässige Besitzer vor Gericht zieht · um den Dienst wiederzubeleben.



Der Aufstieg und Fall von Uptobox


Uptobox feierte 2011 seine Gründung und blickt auf eine Zeit schnellen Wachstums zurück. Die Plattform zog bis April 2023 monatlich 34 Millionen Nutzer an, vor allem aus Frankreich. Trotz des Erfolgs – rechtliche Herausforderungen insbesondere die Anschuldigung von Urheberrechtsverletzungen blieben nicht aus. Den Höhepunkt fanden diese Streitigkeiten im September 2023 wie tatsächlich die Server durch die Gerichte beschlagnahmt wurden.



Der Kampf um die Wiedereröffnung


Nach der Schließung im letzten Jahr, hoffen viele User auf eine Wiedergeburt von Uptobox. Im Dezember 2023 wurden alle Abonnements eingefroren und die Nutzer informiert. Dass Service vorübergehend nicht verfügbar ist. Doch die Hoffnungen blieben – im März 2024 teilte Uptobox mit optimistisch zu sein seine Server und damit die Daten der Nutzer wiederzugewinnen.



Der richtungsweisende Gerichtsprozess


Genius Servers Tech Fze die Firma hinter Uptobox, kämpft um sein Comeback. Monatlich entstehen ihnen Kosten von 75․000 Euro für den Serverbetrieb. Thomas Chalanset ihr Anwalt forderte vor Gericht eine faire Anhörung und kritisierte die schnelle Beschlagnahmung. Heute gibt Uptobox Lebenzeichen auf X (früher Twitter), während das Gerichtsverfahren läuft.



Was die Zukunft bringt


In den nächsten zwei Monaten entscheidet das Gericht über das Schicksal von Uptobox. Ob die Plattform zurückkehrt und Nutzer ihre Daten zurückerhalten, bleibt abzuwarten. Doch eines ist klar: Das Urteil wird ebenfalls weitreichende Folgen für andere Filehosting-Dienste haben.






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