Windows 10 kämpft mit Caching-Problemen nach Update

Windows 10: Microsoft bestätigt Probleme mit Connected Cache

Microsoft gibt Fehler zu


Nach dem aktuellen Update KB5034203 für Windows 10 entstanden Probleme. Microsoft teilt mit - es liegt an einer neuen, noch im Test, Caching-Funktion. Am 06․04․2024 kam die Fehlermeldung offiziell heraus.



Ein Fehler legt Cache lahm


Seit dem Februar Patch-Day könnte es, bei bestimmten Bedingungen, zu Caching-Problemen kommen. Der Fehler deaktiviert eine neue Funktion – obwohl dabei private Nutzer nicht betroffen sind. Speziell in Unternehmensnetzwerken tauchen Schwierigkeiten auf. Microsoft Connected Cache-Knoten können nicht ordnungsgemäß genutzt werden – das Resultat? Ein Anstieg des Download-Traffics direkt aus dem Internet.



Problemerklärung durch Microsoft


Ein spezifisches Sicherheitsupdate vom Februar 2024 (KB5034763), löste die Probleme aus. Einige Windows-Devices erkennen daraufhin die Connected Cache (MCC)-Knoten nicht weiterhin korrekt. Ergebnis: erhöhter Download-Traffic, bemerkt von IT-Administratoren.



Was ist Microsoft Connected Cache?


Eine, für Unternehmens- und Bildungsnetzwerke entwickelte, Funktion zum softwarebasierten Cachen von „Microsoft-Inhalten“. Sie ermöglicht es, Windows-Updates und andere Microsoft-Anwendungen effizient zu verteilen. Sie zielt darauf ab – die Bandbreite zu schonen und den Verwaltungsaufwand zu reduzieren.



Lösungsansätze für IT-Administratoren


Um den Fehler zu umgehen, gibt es zwei Optionen. Erste ist, den Microsoft Connected Cache-Endpunkt identisch zu konfigurieren. Die zweite, eine Gruppenrichtlinie anzuwenden, verfügbar über Microsofts Support-Kanal.



Weitere Windows 10 News umfassen die Verlängerung des Supports gegen Gebühr, ein optionales Versionsupdate, Ankündigungen zum Support-Ende 2025 und kleinere Fehlerbehebungen durch optionale Updates.






Kommentare

KB5034203 sorgt bei Windows 10 für Kopfschmerzen im Unternehmensumfeld. Ein Fehler nach dem Februar-Update beeinträchtigt die Caching-Funktion signifikant. Microsoft verspricht; ein zukünftiges Update wird Abhilfe schaffen. Bis dahin können IT-Administratoren mit bestimmten Anpassungen entgegenwirken.


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