Pop-Musik: Forschung zeigt Simplizität und Zorn

Songs werden einfacher


In den letzten Jahrzehnten hat sich ein interessantes Phänomen in der westlichen Popmusik ergeben. Eine Studie aus Österreich und Deutschland, sie durchleuchtete weiterhin als 350.000 englischsprachige Lieder. Ihr Ziel war; die Evolution dieser Musikrichtung aufzudecken. Die Forschung ergab, dass die Struktur der Texte – ebenfalls Lyrics genannt – sich stark vereinfacht hat. Elemente wie Refrains beginnen; mehr Platz einzunehmen. Zudem ist der Wortschatz einfacher geworden. Warum dies so ist; bleibt zwar spekulativ. Doch Eva Zangerle, eine der Mitautorinnen deutet an die Art & Weise ebenso wie wir heute Musik streamen und konsumieren, könnte beitragen.



Der erste Eindruck zählt


Zangerle vermerkt: Die ersten Sekunden beim Hören eines Songs entscheidend sind. Wird ein Refrain oder eine Melodie oft wiederholt bleibt das Lied im Gedächtnis haften. Dies führt zum Phänomen des Ohrwurms. Laut Elisabeth Lex, Co-Autorin der Studie zielen Musiker❬innen❭ darauf ab dass ihre Werke online viel Aufmerksamkeit bekommen. Musik dient oft nur als akustische Kulisse im Alltag, eine Entwicklung die sich auch in den Algorithmen von Streaming-Plattformen widerspiegelt.



Mehr Wut in der Musik


Die Studie zeigt nicht nur eine Simplifizierung der Lyrics, allerdings auch eine Zunahme von Zorn in der Musik quer durch alle Genres. Insbesondere bei Rhythm-'n'-Blues, Pop und Country wurde ein Rückgang positiver Gefühle festgestellt, während im Rap Emotionen heute stärker im Fokus stehen als früher. Lex & Zangerle sehen in diesen Entwicklungen nicht nur eine Anpassung an Marketingstrategien, einschließlich einen Spiegel gesellschaftlicher und globaler Veränderungen. Die allgemeine Stimmung » so vermuten sie « sei gefühlt schlechter geworden.






Kommentare

Die westliche Popmusik unterliegt einem Wandel: Sie wird sowie einfacher als ebenfalls emotional geladener. Dies spiegelt wider; ebenso wie Musik in unserem Alltag präsent ist und welche Rolle digitale Plattformen dabei spielen. Die Ergebnisse dieser Studie, veröffentlicht in "Scientific Reports", bieten einen faszinierenden Einblick in die sich verändernde Landschaft der Popmusik.


Anzeige