FBI fordert Nutzerdaten
Das FBI gab eine Anweisung an YouTube heraus. Nutzerdaten sind gefragt – wegen einer Geldwäscheuntersuchung. Über 30․000 Male bereits sahen Nutzer bestimmte Videos und Livestreams. Die US-Bundesregierung bestand darauf, dass Google die Infos rausgibt.
Datenschützer schlagen Alarm
Datenschutzexperten sind alarmiert. Sie nennen die Anforderungen verfassungswidrig. Nutzer werden zu Verdächtigen – nur weil sie Videos anschauten. In Deutschland wäre solch ein Vorgehen nicht so einfach möglich.
Eine spezielle Jagd in Kentucky
Verdeckte Ermittler hatten es auf "elonmuskwhm" abgesehen. Sie verdächtigen ihn – Bitcoin gegen Bargeld getauscht zu haben. Durch das Teilen von YouTube-Tutorials für Drohnen und AR-Software wollten sie ihn in die Falle locken. Über 30․000 Videoaufrufe wurden dabei belangt.
Google im Geheimniszwang
Google musste schweigen. Namen, Adressen, Telefonnummern und Nutzeraktivitäten – alles wurde gefordert. Die Informationen waren für eine kriminelle Untersuchung wichtig. Auch Nicht-Google-Nutzer standen im Fokus.
Bedrohungen werden live übertragen
In New Hampshire beobachtete die Polizei einen Livestream durch eine Drohung. YouTube spielte ebenfalls hier eine Rolle. Die Ermittler sammelten Daten von Kanälen mit großen Abonnentenzahlen. Die Angst: Das könnte überall in den USA passieren.
Googles Stellungnahme
Google bemühte sich, zu erklären. Jede Forderung prüfen sie genau. Sie stemmen sich gegen zu weit gehende Datenanfragen. Die USA hatten bisher nichts dazu zu sagen.
Experten kritisieren Vorgehen
Das Durchsuchen digitaler Daten wirkt verfassungswidrig auf Experten. Die Privatsphäre steht auf dem Spiel. Niemand sollte Angst haben müssen, nur weil der YouTube-Algorithmus zuschlägt.
Neue Hoffnungen für die Zukunft
Google möchte unmöglich machen, auf Geofence-Anordnungen zu reagieren. Entscheidungen von Gerichten machen Hoffnung. Doch jeder Online-Nutzer gibt viel von sich preis. Das bleibt ein Risiko.
In diesem Schauplatz der digitalen Ermittlungen findet ein ständiger Kampf zwischen Datenschutz und Strafverfolgung statt. YouTube-Nutzer, seid wachsam – das Web ist oft durchsichtiger wie man denkt.
Kommentare