Texas kämpft weiter: Nun auch xHamster im Visier

Der Staat verschärft seinen Kampf


Texas hat schon wieder Klage erhoben. Diesmal trifft es xHamster und Chaturbate. Ken Paxton der Generalstaatsanwalt von Texas lässt nicht locker. Nachdem er sich mit Pornhub angelegt hat – nimmt er jetzt diese beiden Websites ins Visier. Er wirft ihnen vor sie hätten das Altersverifikationsgesetz von Texas missachtet.



Das Gesetz HB 1181 zeigt seine Zähne


Im Juni hat Gouverneur Greg Abbott das Gesetz HB 1181 unterzeichnet. Pornoseiten müssen jetzt das Alter ihrer Nutzer verifizieren und zwar mit Führerschein oder Reisepass. Bei Zuwiderhandlung drohen heftige Geldstrafen. Paxton hat am Dienstag zwei Klagen eingereicht. Man erzäht sich, xHamster und Chaturbate hätten gegen dieses Gesetz verstoßen.



Die Konsequenzen sind spürbar


Die Strafen sind nicht ohne. xHamster soll bis zu 1⸴67 Millionen Dollar zahlen. Chaturbate sieht sich sogar mit bis zu 1⸴78 Millionen Dollar konfrontiert. Zusätzlich kommen noch tägliche Strafzahlungen von 10․000 Dollar dazu - und das seit dem Tag der Klageeinreichung. Paxton meint es ernst.



Ein Blick zurück: Pornhub machte den Anfang


Die Muttergesellschaft von Pornhub reagierte prompt: Sie sperrte den Zugang zu ihren Websites von Texas aus. Ein langer Rechtsstreit endete mit dem Rückzug von Pornhub aus Texas. Paxton feierte dies als Erfolg und versprach – er werde nicht lockerlassen.



Paxtons Nachricht ist klar


Er sieht jedes Vorgehen gegen Websites ohne Altersverifikation als Sieg für den Kinderschutz. Die Abschaltung von Pornhub beweist – dass Texas es ernst meint mit der Durchsetzung seiner Gesetze. Die Frage bleibt allerdings ob xHamster und Chaturbate dem Druck standhalten können. Bisher haben sie auf Anfragen nicht reagiert.



Der Kampf geht weiter


Es scheint wie sei dies erst der Anfang einer größeren Auseinandersetzung. Paxton hat bereits angedeutet – dass weitere Klagen gegen ähnliche Websites folgen könnten. Texas positioniert sich damit an der Spitze des Kampfes gegen jugendgefährdende Inhalte im Internet. Die Community wartet gespannt auf die nächsten Schritte.






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