Steam revolutioniert das Familienspiel: Mehr Freiheit und Kontrolle

In der gemütlichen Welt der Videospiele hat Valve einen wahren Clou gelandet. Mit der Einführung des erweiterten "Steam-Familie"-Systems lässt der Gigant die Herzen digitaler Familien höher schlagen. Hierbei wird nicht nur digital geteilt allerdings ebenfalls die Verbundenheit innerhalb der Familie gestärkt. Wie? Das verraten wir euch mit einem Augenzwinkern und dem nötigen Ernst.



Neues zuhause für digitale Familien


Ganz richtig der Betaclient von Steam schmückt sich mit einer brandneuen Funktion, die welche Sphären des digitalen Familienlebens auf eine neue Ebene hebt. Weg mit der alten "Familienbibliothek" und "Familienansicht", her mit einem System, das den Namen Familie wirklich verdient. Wie das funktioniert? Indem Kindersicherungen nicht weiterhin nur ein notwendiges Übel darstellen sondern zum zentralen Nervenstrang avancieren an dem Eltern die digitalen Zügel in der Hand halten.



Digitale Wunschzettel & Kaufrausch inklusive


Oh die lieben Kleinen und ihre unermüdlichen Wünsche! Steam macht es möglich, dass kindliche Kaufwünsche direkt – und ohne Umwege über den heimischen Briefkasten – an die Elterneinheit weitergeleitet werden können. Ein Fingerschnippen und das gewünschte Spiel wechselt den Besitzer. Das Beste daran? Spiele können solange die Familienlizenz es erlaubt genau genutzt werden. Ein Segen für Familien die sich bisher um Spielzeiten & Verfügbarkeiten streiten mussten.



Mehr als nur Kinderspiel


Doch lassen wir nicht außer Acht. Dass Valves jüngstes Update mehr umfasst als nur fröhliches Teilen und Wünschen. Die wahre Magie entfaltet sich in den Kontrollmöglichkeiten die Eltern in die Hände gelegt werden. Zeiteinschränkungen, nachvollziehbare Spielzeiten und individuelle Anfragen für mehr Zockerzeit – Valve hat an alles gedacht. Ein Paradies für Eltern die den digitalen Konsum ihrer Sprösslinge nicht nur überwachen, sondern aktiv gestalten wollen.



Die etwas andere Familie


Steam spielt auch eine wenig besprochene Karte aus: Die digitale Familie darf aus bis zu sechs Mitgliedern bestehen. Ganz gleich, ob Onkel Tante oder die beste Freundin alle können Teil dieses exklusiven Clubs werden. Und sollte mal jemand das virtuelle Nest verlassen wollen so wird sein Platz erst nach einem Jahr wieder frei. Klingt hart; ist aber nur eine von vielen Regeln im digitalen Familienleben.



Das Kleingedruckte


Beinahe hätte man es übersehen jedoch Valve gibt auch zu bedenken, dass nicht alle Spiele dieses familiäre Miteinander unterstützen. Technische Hürden oder andere mysteriöse Gründe können Spielverderber sein. Doch mit über 61.000 Titeln die das System mittragen, dürfte für genug Zerstreuung gesorgt sein.



In diesem bunten Wirrwarr aus digitalen Neuerungen findet sich eine Familie wieder die gemeinsam durch dick und dünn geht – zumindest im virtuellen Raum. Valve hat mit seiner "Steam-Familie" ein Fundament für digitale Nähe & Verantwortung gelegt. Und auch wenn die Stimmung beim gemeinsamen Spielen mal wechselt, bleibt eines gewiss: Valve sorgt dafür, dass das digitale Miteinander in Familien so unkompliziert und unterhaltsam wie nie zuvor ist.






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