Mastodon hat mit einem neuen Feature in seiner offiziellen Android-App die Art und Weise ebenso wie Nutzer ihre Profile teilen können revolutioniert. Jetzt ist es möglich, mittels QR-Codes schnell und unkompliziert Informationen auszutauschen – besonders praktisch in Umgebungen wie lauten Veranstaltungen oder geschäftigen Hotellobbys wo es auf schnelle Kontaktaufnahme ankommt.
Einfaches Teilen von Mastodon-Profilen dank QR-Codes
Das Teilen des eigenen Profils auf Mastodon war noch nie so einfach wie jetzt. Ein Klick auf das QR-Symbol neben dem Profilnamen genügt um einen individuellen QR-Code zu generieren, den andere Nutzer problemlos scannen können. Die Benutzerfreundlichkeit steht hier definitiv im Vordergrund.
Mastodon: auf dem Weg zur zugänglicheren Nutzung
Mastodon arbeitet kontinuierlich daran, das Fediverse für seine Nutzer leichter zugänglich zu machen. Neben den QR-Codes gehören dazu ebenfalls Erklärungen zu den Domainnamen in den Mastodon-Handles die erscheinen, wenn man auf ein Handle tippt. Diese Details helfen dabei – die Unterschiede zwischen Benutzername und Servername zu verstehen.
Verbesserungen für eine bessere Nutzererfahrung
Das Update der Android-App bringt nicht nur die praktischen QR-Codes mit sich, allerdings auch weitere Verbesserungen. Dazu zählen eine Vorschau der Linkkarten die den Autor und das Datum eines Beitrags anzeigen und auch übersichtlichere Dropdown-Menüs in den Profilen. Eugen Rochko der Gründer und SEO von Mastodon informierte darüber in einem aktuellen Blogbeitrag.
Herausforderungen für Mastodon
Trotz der positiven Entwicklungen sieht sich Mastodon auch mit Herausforderungen konfrontiert. Die kürzliche Gründung von Bluesky und deren Bemühungen um eine Föderation stellen eine ernsthafte Konkurrenz dar. Einige Nutzer haben sich über die Komplexität der verschiedenen Server im ActivityPub-Netzwerk beschwert was zeigt. Dass Verständnis und Navigation in der dezentralen sozialen Welt verbessert werden müssen.
Schwierigkeiten durch Spam-Attacken
Kürzlich waren Mastodon und das Fediversum von einer Welle von Spam-Attacken betroffen die betreffend Discord geplant und ausgeführt wurden. Sicherheitsexpertin Emelia Smith enthüllte, dass die Angreifer Discord-Bots benutzten um die Angriffe zu orchestrieren. Trotz mehrerer Kontaktaufnahmen gab es nur verzögerte Reaktionen von Discord was Fragen zur Sicherheit und Reaktionsfähigkeit der Plattform aufwirft.
Übrigens: Auch tarnkappe.info ist schon seit einiger Zeit auf Mastodon vertreten.
Kommentare