Ein heißes Gerücht macht die Runde: Testet Microsoft tatsächlich Hotpatching in Windows 11? Die Spekulationen gehen zurück auf eine kryptische Meldung von Windows Central, allerdings was ist dran an dieser Behauptung?
Ein Blick auf die Fakten
In einem kürzlich veröffentlichten Update informiert Microsoft darüber, dass sie zwei verschiedene Versionen des Preview-Updates für Windows 11 Insider verteilen. Eine normale kumulative Update-Version und eine spezielle Version für Nutzer mit Virtualization Based Security (VBS) - ohne erforderlichen Neustart nach der Installation. Klingt nach Hotpatching? Nicht so schnell.
Hotpatching: Ein Feature für Server & Cloud
Die Idee hinter Hotpatching ist nicht neu - bisher war es jedoch hauptsächlich für gemietete Windows-Server in der Microsoft Azure Cloud verfügbar. Mit dem kommenden Windows Server 2025 soll diese Funktion ebenfalls auf lokalen Maschinen verfügbar sein. Dabei werden Sicherheitsupdates direkt im laufenden Betrieb in den Arbeitsspeicher geschrieben, sodass ein Neustart entfällt.
Fehlt da nicht ein bisschen Werbung?
Interessanterweise gibt es keinerlei offizielle Ankündigungen oder Hinweise darauf. Dass Microsoft Hotpatching auch außerhalb von Windows Server testet. Wäre es nicht naheliegender: Das Unternehmen ein so bahnbrechendes Feature für Windows 11 offensiv bewirbt, anstatt es in einer vagen Preview-Version zu verstecken?
Wir bleiben am Ball und werden weiterhin nachforschen, ob Hotpatching tatsächlich in Windows 11 Einzug hält. Microsoft schweigt bisher zu diesem Thema • doch wir bleiben dran und liefern euch sofort Updates • sobald wir weiterhin wissen. Stay tuned!
Kommentare