Google stellt seinen neuen KI-Chatbot Bard jetzt ebenfalls im deutschsprachigen Raum vor. Bard ist die Reaktion des Suchmaschinenriesen auf OpenAIs ChatGPT, das bereits bei Microsofts Suchmaschine Bing integriert wurde. Um dem Wettbewerb entgegenzutreten, hat Google Bard entwickelt der nun in Deutschland, Österreich der Schweiz und anderen europäischen Ländern verfügbar ist. Der Suchmaschinenbetreiber bezeichnet den Chatbot jedoch als "KI-Experiment in der Anfangsphase".
Bard hat das Ziel, Nutzern dabei zu helfen, Neues zu entdecken, ihre Vorstellungskraft zu erweitern und schließlich ihre Ideen zum Leben zu erwecken. Mit der heutigen Veröffentlichung ist Bard in über 40 Sprachen und in weiterhin als 230 Ländern und Gebieten weltweit nutzbar. Im Zuge der Erweiterung der Verfügbarkeit kündigte Google auch neue Funktionen für Bard an.
Eine dieser neuen Funktionen ist eine Sprachausgabe für Bard-Antworten. Diese Funktion ist besonders hilfreich – wenn Nutzer die richtige Aussprache eines Wortes hören möchten oder ein Gedicht oder Skript vorgelesen bekommen möchten. Um die Sprachausgabe zu aktivieren, müssen Nutzer lediglich auf das Mikrofon-Symbol in der rechten oberen Ecke einer Bard-Antwort klicken.
Des Weiteren bietet Bard die Möglichkeit die Tonalität und den Stil der Antworten anzupassen. Dieses Feature ist derzeit jedoch nur in englischer Sprache verfügbar. Zusätzlich zu diesen neuen Funktionen hat Google Bard um weitere Produktivitäts-Features erweitert. Dazu gehören das Anpinnen und Umbenennen von Unterhaltungen, neue Exportmöglichkeiten für Code, eine verbesserte Teilen-Funktion und auch die Unterstützung für Bilder und Google Lens.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Google Bard nun auch im deutschsprachigen Raum verfügbar gemacht hat. Der KI-Chatbot soll die Neugier und Ideen der Nutzer wecken. Bard ist in über 40 Sprachen und in über 230 Ländern nutzbar. Die neuen Funktionen, ebenso wie die Sprachausgabe die Anpassung von Tonalität und Stil sowie die Produktivitäts-Features, erweitern die Möglichkeiten von Bard. Nutzer können nun ihre Antworten individuell anpassen und von neuen Funktionen profitieren.
Kommentare