
Blizzard hat bekannt gegeben, dass Diablo 4 einem Season-Modell folgen wird, das alle drei Monate neuen Content bereitstellen wird. Doch anders als bei vorherigen Spielen, wird die Story nicht mehr mit den Seasons weitererzählt. Stattdessen wird die Geschichte des Hauptspiels abgeschlossen und es wird zwei Arten von Erweiterungen geben, die mehr Diablo-Geschichten einführen werden. Auch wenn es neue Erzählungen geben wird, müssen Spieler, die eine Weile pausieren, keine Wiki-Artikel lesen, um auf dem Laufenden zu bleiben.
- Erweiterungen: Das sind große und kostenpflichtige Addons, die an die Story des Hauptspiels anknüpfen und das spielbare Gebiet erweitern. Noch ist keins angekündigt, Game Director Joe Piepiora hat aber schon mehrmals von ihnen gesprochen, es dürfte also nur eine Frage der Zeit sein.
- Seasons: Das sind kostenlose Updates, die alle drei Monate neue Inhalte liefern. Sie erzählen jeweils eine unabhängige neue Geschichte, die sich auch nur während der jeweiligen Season abschließen lässt.
Mit der Hauptgeschichte hängen die Season-Storys also ausdrücklich nicht direkt zusammen. Sie erweitern stattdessen die Welt um Sanktuario. Und das ist eine ganz bewusste Entscheidung, um keine Spieler zu verlieren, erklärte Piepiora uns in einem Interview.
Man wolle vermeiden, dass Spielerinnen und Spieler eine Season verpassen oder die Questline nicht abschließen und dann das Gefühl haben, bei der Story nicht mehr durchzublicken. Das würde nur zu Frust führen – also bleiben die zeitlich limitierten Geschichten optionaler Bonus, alles Wichtige passiert im Hauptspiel und in eventuell folgenden Addons.
Trotzdem sollen Diablo-Fans motiviert sein, die saisonalen Storys durchzuspielen, dort könnten sie laut Piepiora zum Beispiel »auf alte Bekannte treffen«. Details dazu ließ er sich wenig überraschend noch nicht entlocken. Erstmal steht ja der Launch des Hauptspiels an!
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